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Emergency Design : Designstrategien im arbeitsfeld der krise
"Emergency Design ist eine Methode der situativen Raum- und Kulturproduktion, die auf dem Modell der Krise basiert und von Yana Milev Anfang 2006 als interdisziplinärer Theoriediskurs vorgestellt wurde. Krise als Phänomen setzt sich aus den Phasen der Erscheinung und ihrem Verschwinden zusammen. In der etymologischen Bestimmung ist Krise aus krisis (gr.) herzuleiten, was ""entscheidende Wendung"" bedeutet. Damit steht Krise nicht am Beginn eines Prozesses, sondern bildet den zu erreichenden Endpunkt in machtdominierten Gesellschaftssystemen. Die Gestaltungsbereiche Design, Architektur und Kunst haben nicht mit Objektentwürfen und Ästhetisierung zu tun, sondern mit temporären Situationen. Die Formgebung erwächst aus den Inhalten und nicht aus der Reproduktion von formalen Funktionsweisen. Die Autoren betrachten den Krisenraum als Matrix kultureller Erneuerung in Design, Identitäten und Architektur. Ruedi Baur beschäftigt sich u.a. mit Design als Mittel zur Repräsentation der Krise oder Paul Virilio mit dem Thema mobile Architektur und neue urbane Kulturen. Peter Sloterdijk stellt Emergency Design anhand ausgesuchter Beispiele als Projekt der Selbstaufräumung im Weltverletzungsraum vor. Joachim Kreysler spricht aus epidemologischer Sicht über die Ursachen medizinischer Emergencies. Weitere Beiträge stammen u.a. von Heiner Mühlmann, Gerd de Bruyn, Kari Jormakka, Michael Zinganel, Martina Löw, Stephan Trüby, Jaqueline Otten."
Emergency Design : Designstrategien im arbeitsfeld der krise
"Emergency Design ist eine Methode der situativen Raum- und Kulturproduktion, die auf dem Modell der Krise basiert und von Yana Milev Anfang 2006 als interdisziplinärer Theoriediskurs vorgestellt wurde. Krise als Phänomen setzt sich aus den Phasen der Erscheinung und ihrem Verschwinden zusammen. In der etymologischen Bestimmung ist Krise aus krisis (gr.) herzuleiten, was ""entscheidende Wendung"" bedeutet. Damit steht Krise nicht am Beginn eines Prozesses, sondern bildet den zu erreichenden Endpunkt in machtdominierten Gesellschaftssystemen. Die Gestaltungsbereiche Design, Architektur und Kunst haben nicht mit Objektentwürfen und Ästhetisierung zu tun, sondern mit temporären Situationen. Die Formgebung erwächst aus den Inhalten und nicht aus der Reproduktion von formalen Funktionsweisen. Die Autoren betrachten den Krisenraum als Matrix kultureller Erneuerung in Design, Identitäten und Architektur. Ruedi Baur beschäftigt sich u.a. mit Design als Mittel zur Repräsentation der Krise oder Paul Virilio mit dem Thema mobile Architektur und neue urbane Kulturen. Peter Sloterdijk stellt Emergency Design anhand ausgesuchter Beispiele als Projekt der Selbstaufräumung im Weltverletzungsraum vor. Joachim Kreysler spricht aus epidemologischer Sicht über die Ursachen medizinischer Emergencies. Weitere Beiträge stammen u.a. von Heiner Mühlmann, Gerd de Bruyn, Kari Jormakka, Michael Zinganel, Martina Löw, Stephan Trüby, Jaqueline Otten."
Emergency Design : Designstrategien im arbeitsfeld der krise
2008
Online-Ressource (VI, 171 S. 21 tw. farb. Abb, digital)
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Erworben aus Studienbeiträgen
Includes bibliographical references
Buch
Elektronische Ressource
Deutsch
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