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Regional Governance und integrierte ländliche Entwicklung : Ergebnisse der Begleitforschung zum Modell- und Demonstrationsvorhaben "Regionen Aktiv"
Regional Governance wird auch zur Entwicklung ländlicher Räume immer mehr als viel versprechendes Konzept angesehen. Mit dem Modell- und Demonstrationsvorhaben Regionen Aktiv - Land gestaltet Zukunft fördert das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbrauchehrschutz (BMELV) Regional Governance-Prozesse in 18 deutschen Regionen, die eigenverantwortlich ländliche Entwicklungsprozesse in Gang bringen und steuern sollen.Dieser Band stellt mit politikwissenschaftlichen, ökonomischen und raumplanerischen Analysen die wichtigsten Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung zu diesem Bundesmodell- und Demonstrationsvorhaben vor.
Theo Augustin Liebe Leserinnen, liebe Leser, mit dem Wettbewerb 'REGIONEN AKTIV - Land gestaltet Zukunft' erprobte das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) einen neuen Förderansatz mit dem Ziel, die Erfahrungen und Fäh- keiten der Menschen in den ländlichen Regionen zu aktivieren. So können sie ihre Region, auf der Basis ihrer speziellen regionalen Stärken, selbst voranbr- gen statt als passive Fördermittelempfänger dauerhaft auf Hilfe von außen an- wiesen zu sein. In den teilnehmenden Modellregionen sollte ein Prozess in Gang gesetzt werden, der sich in Zukunft selbst trägt und somit zum Vorbild für den gesamten ländlichen Raum und seine Verbindungen zur Stadt wird. Die Zeit ist reif dafür, diesen Ansatz stärker in die Politik für ländliche Räume in Deutschland einzubringen. So kommt z. B. auch die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in ihrem aktuellen Bericht 'Das neue Paradigma für den ländlichen Raum' zu dem Schluss, dass die Landwirtschaft in den meisten Regionen der OECD-Staaten nicht mehr die zentrale Bedeutung für die Entwicklung der ländlichen Räume hat. Man kann also durch die Förderung der Landwirtschaft allein, so sinnvoll sie aus anderen Gründen auch sein mag, die ländlichen Räume nicht voranbringen. Dazu bedarf es stattdessen eines sektorübergreifenden und regionalen Ansatzes. Dr. Michael Böcher ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Forst- und Naturschutzpolitik der Georg-August-Universität Göttingen Prof. Dr. Max Krott ist Leiter der Professur für Forst- und Naturschutzpolitik an der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie der Georg-August-Universität Göttingen. Sebastian Tränkner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Forst- und Naturschutzpolitik der Georg-August-Universität Göttingen
Regional Governance und integrierte ländliche Entwicklung : Ergebnisse der Begleitforschung zum Modell- und Demonstrationsvorhaben "Regionen Aktiv"
Regional Governance wird auch zur Entwicklung ländlicher Räume immer mehr als viel versprechendes Konzept angesehen. Mit dem Modell- und Demonstrationsvorhaben Regionen Aktiv - Land gestaltet Zukunft fördert das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbrauchehrschutz (BMELV) Regional Governance-Prozesse in 18 deutschen Regionen, die eigenverantwortlich ländliche Entwicklungsprozesse in Gang bringen und steuern sollen.Dieser Band stellt mit politikwissenschaftlichen, ökonomischen und raumplanerischen Analysen die wichtigsten Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung zu diesem Bundesmodell- und Demonstrationsvorhaben vor.
Theo Augustin Liebe Leserinnen, liebe Leser, mit dem Wettbewerb 'REGIONEN AKTIV - Land gestaltet Zukunft' erprobte das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) einen neuen Förderansatz mit dem Ziel, die Erfahrungen und Fäh- keiten der Menschen in den ländlichen Regionen zu aktivieren. So können sie ihre Region, auf der Basis ihrer speziellen regionalen Stärken, selbst voranbr- gen statt als passive Fördermittelempfänger dauerhaft auf Hilfe von außen an- wiesen zu sein. In den teilnehmenden Modellregionen sollte ein Prozess in Gang gesetzt werden, der sich in Zukunft selbst trägt und somit zum Vorbild für den gesamten ländlichen Raum und seine Verbindungen zur Stadt wird. Die Zeit ist reif dafür, diesen Ansatz stärker in die Politik für ländliche Räume in Deutschland einzubringen. So kommt z. B. auch die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in ihrem aktuellen Bericht 'Das neue Paradigma für den ländlichen Raum' zu dem Schluss, dass die Landwirtschaft in den meisten Regionen der OECD-Staaten nicht mehr die zentrale Bedeutung für die Entwicklung der ländlichen Räume hat. Man kann also durch die Förderung der Landwirtschaft allein, so sinnvoll sie aus anderen Gründen auch sein mag, die ländlichen Räume nicht voranbringen. Dazu bedarf es stattdessen eines sektorübergreifenden und regionalen Ansatzes. Dr. Michael Böcher ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Forst- und Naturschutzpolitik der Georg-August-Universität Göttingen Prof. Dr. Max Krott ist Leiter der Professur für Forst- und Naturschutzpolitik an der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie der Georg-August-Universität Göttingen. Sebastian Tränkner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Forst- und Naturschutzpolitik der Georg-August-Universität Göttingen
Regional Governance und integrierte ländliche Entwicklung : Ergebnisse der Begleitforschung zum Modell- und Demonstrationsvorhaben "Regionen Aktiv"
2008
Online-Ressource (207S. 20 Abb, digital)
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Deutsch
DOAJ | 2006
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