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Staat baut Stadt : 100 Jahre Hauptstadt (Groß-)Berlin (1920-2020), 150 Jahre Hauptstadt Deutschlands (1871-2021)
Im Jahr 1920 war Berlin noch nicht einmal ein halbes Jahrhundert Deutschlands Hauptstadt. Jung, nicht überall beliebt, erst recht nicht allenthalben geschätzt. Das Groß-Berlin-Gesetz von 1920 schwieg sich zur Hauptstadtfrage aus. Dennoch gestaltete der Zentralstaat die weitere Entwicklung der Riesenstadt entscheidend mit - ein Aspekt, der gerne übersehen wird. Das galt für die Weimarer Republik, für die NS-Zeit, für die Zeit des doppelten Berlin und auch für die Zeit nach dem Fall der Mauer. Die Beiträge zu dem Band „Staat baut Stadt“ versuchen diese Lücke zu schließen und stellen die einzelnen Stationen der wechselvollen Geschichte im Verhältnis zwischen der Stadt und dem Zentralstaat dar. „Wer in Berlin lebt, und das im Großen und Ganzen gern, der weiß: Pläne sind das Eine, ihre Umsetzung aber steht oft auf einem ganz anderen Blatt. Ich muss da oft an Bert Brechts „Dreigroschenoper“ denken, speziell an das „Lied von der Unzulänglichkeit“: „Ja mach nur einen Plan, sei nur ein großes Licht und mach dann noch `nen zweiten Plan, gehen tun sie beide nicht ...“ Das Buch „Staat baut Stadt“ aber macht deutlich, dass sich das Ergebnis dann doch sehen lassen kann. Insofern empfand ich seine Lektüre als echte Bereicherung!“ (kunstbuchanzeiger.de)
Im Jahr 1920 war Berlin noch nicht einmal ein halbes Jahrhundert Deutschlands Hauptstadt. Jung, nicht überall beliebt, erst recht nicht allenthalben geschätzt. Das Gross-Berlin-Gesetz von 1920 schwieg sich zur Hauptstadtfrage aus. Dennoch gestaltete der Gesamtstaat die weitere Entwicklung der Riesenstadt entscheidend mit? Ein Aspekt, der gerne übersehen wird. Das galt für die Weimarer Republik, für die NS-Zeit, für die Zeit des doppelten Berlin und auch für die Zeit nach dem Fall der Mauer. Die Beiträge zu dem Band 'Staat baut Stadt' versuchen diese Lücke zu schliessen und stellen die einzelnen Stationen der wechselvollen Geschichte im Verhältnis zwischen der Stadt und dem Gesamtstaat dar. Staat baut Stadt mal zur Freude, mal zum Ärger der Berliner - wie schon seit Jahrhunderten, eigentlich seit 1440. Neu aber ist, dass die Hauptstadt Berlin heute im Ausland sehr beliebt ist, als heiteres und tolerantes Schaufenster eines nicht immer geschätzten Staates. Hauptstadt Berlin - ein unvollendetes Projekt. Vorwort von Dorothee Brantz,Textbeiträge von Harald Bodenschatz, Franziska Eichstädt-Bohlig, Ephraim Gothe, Volker Hassemer, Aljoscha Hofmann, Alexander Kaczmarek, Christina Lindemann, Christian von Oppen, Annalie Schoen und Johanna Sonnenburg
Staat baut Stadt : 100 Jahre Hauptstadt (Groß-)Berlin (1920-2020), 150 Jahre Hauptstadt Deutschlands (1871-2021)
Im Jahr 1920 war Berlin noch nicht einmal ein halbes Jahrhundert Deutschlands Hauptstadt. Jung, nicht überall beliebt, erst recht nicht allenthalben geschätzt. Das Groß-Berlin-Gesetz von 1920 schwieg sich zur Hauptstadtfrage aus. Dennoch gestaltete der Zentralstaat die weitere Entwicklung der Riesenstadt entscheidend mit - ein Aspekt, der gerne übersehen wird. Das galt für die Weimarer Republik, für die NS-Zeit, für die Zeit des doppelten Berlin und auch für die Zeit nach dem Fall der Mauer. Die Beiträge zu dem Band „Staat baut Stadt“ versuchen diese Lücke zu schließen und stellen die einzelnen Stationen der wechselvollen Geschichte im Verhältnis zwischen der Stadt und dem Zentralstaat dar. „Wer in Berlin lebt, und das im Großen und Ganzen gern, der weiß: Pläne sind das Eine, ihre Umsetzung aber steht oft auf einem ganz anderen Blatt. Ich muss da oft an Bert Brechts „Dreigroschenoper“ denken, speziell an das „Lied von der Unzulänglichkeit“: „Ja mach nur einen Plan, sei nur ein großes Licht und mach dann noch `nen zweiten Plan, gehen tun sie beide nicht ...“ Das Buch „Staat baut Stadt“ aber macht deutlich, dass sich das Ergebnis dann doch sehen lassen kann. Insofern empfand ich seine Lektüre als echte Bereicherung!“ (kunstbuchanzeiger.de)
Im Jahr 1920 war Berlin noch nicht einmal ein halbes Jahrhundert Deutschlands Hauptstadt. Jung, nicht überall beliebt, erst recht nicht allenthalben geschätzt. Das Gross-Berlin-Gesetz von 1920 schwieg sich zur Hauptstadtfrage aus. Dennoch gestaltete der Gesamtstaat die weitere Entwicklung der Riesenstadt entscheidend mit? Ein Aspekt, der gerne übersehen wird. Das galt für die Weimarer Republik, für die NS-Zeit, für die Zeit des doppelten Berlin und auch für die Zeit nach dem Fall der Mauer. Die Beiträge zu dem Band 'Staat baut Stadt' versuchen diese Lücke zu schliessen und stellen die einzelnen Stationen der wechselvollen Geschichte im Verhältnis zwischen der Stadt und dem Gesamtstaat dar. Staat baut Stadt mal zur Freude, mal zum Ärger der Berliner - wie schon seit Jahrhunderten, eigentlich seit 1440. Neu aber ist, dass die Hauptstadt Berlin heute im Ausland sehr beliebt ist, als heiteres und tolerantes Schaufenster eines nicht immer geschätzten Staates. Hauptstadt Berlin - ein unvollendetes Projekt. Vorwort von Dorothee Brantz,Textbeiträge von Harald Bodenschatz, Franziska Eichstädt-Bohlig, Ephraim Gothe, Volker Hassemer, Aljoscha Hofmann, Alexander Kaczmarek, Christina Lindemann, Christian von Oppen, Annalie Schoen und Johanna Sonnenburg
Staat baut Stadt : 100 Jahre Hauptstadt (Groß-)Berlin (1920-2020), 150 Jahre Hauptstadt Deutschlands (1871-2021)
Bodenschatz, Harald (Herausgeber:in) / Hofmann, Aljoscha (Herausgeber:in) / Oppen, Christian (Herausgeber:in) / Council for European Urbanism - Deutschland e.V. (Herausgebendes Organ) / Technische Universität Berlin, Center for Metropolitan Studies (Herausgebendes Organ)
2020
127 Seiten
24 cm x 17 cm
Illustrationen, Karten
Langzeitarchivierung durch Universitätsbibliothek Heidelberg
Buch
Deutsch
Online Contents | 1996
British Library Online Contents | 1996
TIBKAT | 1991
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