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Perspektive 2050 : Ökonomik des demographischen Wandels
Mehr als andere hoch entwickelte Industriestaaten steht Deutschland vor weit reichenden demographischen Herausforderungen. Die Alterspyramide gerät von zwei Seiten her ins Wanken: durch niedrige Geburtenzahlen und steigende Lebenserwartung. So wird es in Deutschland im Jahr 2050 ebenso viele Menschen im Alter von über 80 Jahren geben wie Menschen im Alter von unter 20 Jahren, und die Bevölkerung wird von derzeit 83 auf etwa 72 Millionen zurückgehen. Dass dieses Phänomen einer zunächst alternden und dann auch schrumpfenden Bevölkerung Probleme mit sich bringen wird, haben die umlagefinanzierten Sozialsysteme, vor allem die gesetzliche Renten- und Krankenversicherung, gezeigt. Doch vor allem der makroökonomische Strukturwandel, der durch die demographischen Trends ausgelöst wird, ist bisher wenig erforscht und bedarf größerer Beachtung. Das vorliegende Buch zeigt neben einer Bestandsaufnahme der demographischen Situation in 13 Analysekapiteln die Auswirkungen einer alternden und schrumpfenden Bevölkerung auf die einzelnen Politikbereiche auf, die nach heutigem Kenntnisstand zu erwarten sind. Die daraus abzuleitenden wirtschaftspolitischen Schlussfolgerungen werden in einer abschließenden Reformagenda zusammengefasst. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln will mit dieser wirtschafts- und ordnungspolitischen Gesamtschau auf die Chancen und Risiken der demographischen Veränderung hinweisen und die notwendigen Maßnahmen skizzieren. Jenseits der tagespolitischen Aktualität soll damit ein Beitrag zu einer langfristigen Perspektive für Wirtschaft und Gesellschaft geleistet werden
Perspektive 2050 : Ökonomik des demographischen Wandels
Mehr als andere hoch entwickelte Industriestaaten steht Deutschland vor weit reichenden demographischen Herausforderungen. Die Alterspyramide gerät von zwei Seiten her ins Wanken: durch niedrige Geburtenzahlen und steigende Lebenserwartung. So wird es in Deutschland im Jahr 2050 ebenso viele Menschen im Alter von über 80 Jahren geben wie Menschen im Alter von unter 20 Jahren, und die Bevölkerung wird von derzeit 83 auf etwa 72 Millionen zurückgehen. Dass dieses Phänomen einer zunächst alternden und dann auch schrumpfenden Bevölkerung Probleme mit sich bringen wird, haben die umlagefinanzierten Sozialsysteme, vor allem die gesetzliche Renten- und Krankenversicherung, gezeigt. Doch vor allem der makroökonomische Strukturwandel, der durch die demographischen Trends ausgelöst wird, ist bisher wenig erforscht und bedarf größerer Beachtung. Das vorliegende Buch zeigt neben einer Bestandsaufnahme der demographischen Situation in 13 Analysekapiteln die Auswirkungen einer alternden und schrumpfenden Bevölkerung auf die einzelnen Politikbereiche auf, die nach heutigem Kenntnisstand zu erwarten sind. Die daraus abzuleitenden wirtschaftspolitischen Schlussfolgerungen werden in einer abschließenden Reformagenda zusammengefasst. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln will mit dieser wirtschafts- und ordnungspolitischen Gesamtschau auf die Chancen und Risiken der demographischen Veränderung hinweisen und die notwendigen Maßnahmen skizzieren. Jenseits der tagespolitischen Aktualität soll damit ein Beitrag zu einer langfristigen Perspektive für Wirtschaft und Gesellschaft geleistet werden
Perspektive 2050 : Ökonomik des demographischen Wandels
2004
423 S
24 cm
graph. Darst
Enth. 16 Beiträge
Buch
Deutsch
Bevölkerungsentwicklung , Alternde Bevölkerung , Wirtschaftspolitik , Bevölkerungsstruktur , System sozialer Sicherung , Bevölkerungsökonomik , Innovation , Regionalentwicklung/Regionalplanung , Wirtschaftliche Entwicklung , Deutschland , Reformpolitik , Zukunft , Altersversorgung , Altersstruktur , Wirtschaftsentwicklung , Demographische Faktoren , Öffentliche Finanzpolitik , Bedeutung/Rolle , Sozialpolitik , Innenpolitische Lage/Entwicklung , Gesellschaftliche Prozesse , Bildungspolitik , Ordnungspolitik , Beschäftigungspolitik
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