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Weniger Marketing, mehr Stadtentwicklung
Die vieldiskutierte Frage, wie viel Tourismus Städte vertragen, impliziert ein irreführendes Verständnis von Stadttourismus. Die Stadt erscheint als Gefäß, in das nur eine bestimmte Menge Tourismus passt. Stadt und Tourismus erscheinen als getrennte Phänomene. Gerade die Debatte über den „Overtourism“ legt jedoch nahe, diese tradierte binäre Lesart zu verabschieden. Es gilt vielmehr die Verwobenheit von Stadt und Tourismus in den Blick zu nehmen. Es gilt, sich des „Stadttouristischen“ gewahr zu werden und stadtentwicklungspolitisch zu überlegen, wie das wechselseitig-konstitutive Verhältnis von Stadt und Tourismus gestaltet werden kann.
Weniger Marketing, mehr Stadtentwicklung
Die vieldiskutierte Frage, wie viel Tourismus Städte vertragen, impliziert ein irreführendes Verständnis von Stadttourismus. Die Stadt erscheint als Gefäß, in das nur eine bestimmte Menge Tourismus passt. Stadt und Tourismus erscheinen als getrennte Phänomene. Gerade die Debatte über den „Overtourism“ legt jedoch nahe, diese tradierte binäre Lesart zu verabschieden. Es gilt vielmehr die Verwobenheit von Stadt und Tourismus in den Blick zu nehmen. Es gilt, sich des „Stadttouristischen“ gewahr zu werden und stadtentwicklungspolitisch zu überlegen, wie das wechselseitig-konstitutive Verhältnis von Stadt und Tourismus gestaltet werden kann.
Weniger Marketing, mehr Stadtentwicklung
Sommer, Christoph (Autor:in)
01.01.2019
Bauwelt 13 (2019)
Aufsatz (Zeitschrift)
Elektronische Ressource
Deutsch
DDC:
720
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