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Sommerliche Überwärmung in Wohngebäuden
Der fortschreitende Klimawandel und eine zeitgenössische Architektur, welche nach wie vor auf einen hohen Fensteranteil setzt, lassen die Problematik der sommerlichen Überwärmung in Wohngebäuden zusehends präsenter werden. Der Nachweis der Sommertauglichkeit wird in Österreich in der OIB Richtlinie 6 geregelt und erfolgt durch Ermittlung der operativen Raumtemperatur. Die operative Raumtemperatur für Wohngebäude kann nach den Vorgaben der ÖNORM B 8110-3 berechnet beziehungsweise simuliert werden. In der Arbeit soll das thermische Verhalten beziehungsweise die Berechnung der operativen Raumtemperatur anhand eines Beispielgebäudes mit den Softwarelösungen ArchiPHYSIK und IDA-ICE erfolgen. In ArchyPHYSIK sind bedingt durch die strikt nach ÖNORM B 8110-3 durchgeführten Simulationen schnell die Grenzen der Variationsmöglichkeiten erreicht. Deshalb wird unter denselben Rahmenbedingungen eine Simulation mit der Softwarelösung IDA-ICE aufgebaut. In IDA-ICE besteht die Möglichkeit durch vielerlei Variationsmöglichkeiten unterschiedliche Einflüsse auf das thermische Verhalten eines Raumes zu untersuchen. Dieses Vorgehen soll aufzuzeigen ob, und wenn ja, welche Problematiken bei der normativen Berechnung der operativen Raumtemperatur auftreten. Zusätzlich soll die Arbeit zur Sensibilisierung von Planern und Architekten dienen. Einer übermäßigen Überwärmung von Räumen kann durch entsprechende Beachtung in der Planungsphase eines Gebäudes vorgebeugt werden. Neben den physikalischen Grundlagen fokussiert diese Arbeit die Grundlagen der thermischen Behaglichkeit. Das thermische Behaglichkeitsempfinden der Menschen ist der ausschlaggebende Faktor für die Bewertung, ab wann ein Raum tatsächlich als zu warm gilt, und ob entsprechende Gegenmaßnahmen gesetzt werden müssen. Auf Basis eines Beispielsgebäudes wurde in weiterer Folge der Einfluss unterschiedlicher Faktoren auf das thermische Verhalten eines Raumes untersucht.
Sommerliche Überwärmung in Wohngebäuden
Der fortschreitende Klimawandel und eine zeitgenössische Architektur, welche nach wie vor auf einen hohen Fensteranteil setzt, lassen die Problematik der sommerlichen Überwärmung in Wohngebäuden zusehends präsenter werden. Der Nachweis der Sommertauglichkeit wird in Österreich in der OIB Richtlinie 6 geregelt und erfolgt durch Ermittlung der operativen Raumtemperatur. Die operative Raumtemperatur für Wohngebäude kann nach den Vorgaben der ÖNORM B 8110-3 berechnet beziehungsweise simuliert werden. In der Arbeit soll das thermische Verhalten beziehungsweise die Berechnung der operativen Raumtemperatur anhand eines Beispielgebäudes mit den Softwarelösungen ArchiPHYSIK und IDA-ICE erfolgen. In ArchyPHYSIK sind bedingt durch die strikt nach ÖNORM B 8110-3 durchgeführten Simulationen schnell die Grenzen der Variationsmöglichkeiten erreicht. Deshalb wird unter denselben Rahmenbedingungen eine Simulation mit der Softwarelösung IDA-ICE aufgebaut. In IDA-ICE besteht die Möglichkeit durch vielerlei Variationsmöglichkeiten unterschiedliche Einflüsse auf das thermische Verhalten eines Raumes zu untersuchen. Dieses Vorgehen soll aufzuzeigen ob, und wenn ja, welche Problematiken bei der normativen Berechnung der operativen Raumtemperatur auftreten. Zusätzlich soll die Arbeit zur Sensibilisierung von Planern und Architekten dienen. Einer übermäßigen Überwärmung von Räumen kann durch entsprechende Beachtung in der Planungsphase eines Gebäudes vorgebeugt werden. Neben den physikalischen Grundlagen fokussiert diese Arbeit die Grundlagen der thermischen Behaglichkeit. Das thermische Behaglichkeitsempfinden der Menschen ist der ausschlaggebende Faktor für die Bewertung, ab wann ein Raum tatsächlich als zu warm gilt, und ob entsprechende Gegenmaßnahmen gesetzt werden müssen. Auf Basis eines Beispielsgebäudes wurde in weiterer Folge der Einfluss unterschiedlicher Faktoren auf das thermische Verhalten eines Raumes untersucht.
Sommerliche Überwärmung in Wohngebäuden
Fallmann, Simon (Autor:in) / Vondracek, Paul
01.01.2020
Sonstige
Elektronische Ressource
Deutsch
DDC:
720
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