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Stadtentwicklung zwischen Plan und Markt
Die Schweizer Städte der 90er-Jahre sind im Kontext von Globalisierung, inter-nationaler Standortkonkurrenz, Sub- und Desurba-ni-sa-tionsprozessen und defizi-tären öffentlichen Haushalten mit neuartigen Herausforde-run-gen konfron-tiert. Die vorliegende Arbeit geht anhand von Fallstudien in vier Deutschschwei-zer Städten der Frage nach, welche innovativen Strategien Städte dabei entwickeln. Die Untersuchung vergleicht die Planungs-leitbilder aus den 70er-, 80er- und 90er-Jahren und überprüft einige Hypothesen. Danach erfahren die Städte mit den sich verknappenden Geld-Ressourcen in den 90er-Jahren eine Umformung des Ressourcensets ihrer Stadtentwicklungs-politik, womit lokale Potenziale neu erschlossen werden. Es lässt sich ausserdem eine "Bündelung" der Ressourcen mit Umstruktu-rierungen im Behör-denarrangement und neuen Vorgehensweisen beobachten, und die Städte scheinen damit breiteren Konsens und mehr Akzeptanz zu erlan-gen. Diese Entwicklungen sind allerdings allgemeiner Natur und in der Grundten-denz in allen Fallstudienstädten zu beobachten. Eine signifikante Differenz zwi-schen den Städten, die "Stadtmarketing" betreiben (Luzern und Winterthur) und denjenigen, die dies nicht explizit tun (Aarau und Baden), ist nicht nachweis-bar. Der beobachtete Wandel kommt auch in einem veränderten Planungs-ver-ständnis zum Ausdruck, indem umfassende, langfristig angelegte Leitbilder zugunsten flexibler, projektbezogener Planungsarbeit an Bedeutung verloren haben.
Stadtentwicklung zwischen Plan und Markt
Die Schweizer Städte der 90er-Jahre sind im Kontext von Globalisierung, inter-nationaler Standortkonkurrenz, Sub- und Desurba-ni-sa-tionsprozessen und defizi-tären öffentlichen Haushalten mit neuartigen Herausforde-run-gen konfron-tiert. Die vorliegende Arbeit geht anhand von Fallstudien in vier Deutschschwei-zer Städten der Frage nach, welche innovativen Strategien Städte dabei entwickeln. Die Untersuchung vergleicht die Planungs-leitbilder aus den 70er-, 80er- und 90er-Jahren und überprüft einige Hypothesen. Danach erfahren die Städte mit den sich verknappenden Geld-Ressourcen in den 90er-Jahren eine Umformung des Ressourcensets ihrer Stadtentwicklungs-politik, womit lokale Potenziale neu erschlossen werden. Es lässt sich ausserdem eine "Bündelung" der Ressourcen mit Umstruktu-rierungen im Behör-denarrangement und neuen Vorgehensweisen beobachten, und die Städte scheinen damit breiteren Konsens und mehr Akzeptanz zu erlan-gen. Diese Entwicklungen sind allerdings allgemeiner Natur und in der Grundten-denz in allen Fallstudienstädten zu beobachten. Eine signifikante Differenz zwi-schen den Städten, die "Stadtmarketing" betreiben (Luzern und Winterthur) und denjenigen, die dies nicht explizit tun (Aarau und Baden), ist nicht nachweis-bar. Der beobachtete Wandel kommt auch in einem veränderten Planungs-ver-ständnis zum Ausdruck, indem umfassende, langfristig angelegte Leitbilder zugunsten flexibler, projektbezogener Planungsarbeit an Bedeutung verloren haben.
Stadtentwicklung zwischen Plan und Markt
Mauch, Corine (Autor:in)
01.01.2001
Buch
Elektronische Ressource
Deutsch
DDC:
710
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