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Indikatoren für Ökosystemleistungen am Beispiel der Regulierung der Bodenerosion
Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich verpflichtet, den Zustand und die Leistungen der Ökosysteme zu ermitteln und dies in europäische und nationale Berichtssysteme zu integrieren. Ziel eines vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) geförderten Projektes ist es, Methoden für eine solche flächendeckende Kartierung zu entwickeln und umzusetzen. Das Bewertungskonzept, Indikatoren-Vorschläge und ausgewählte Ergebnisse zur Regulierung der Bodenerosion werden vorgestellt. Zur Modellierung für die Wassererosion wird auf die allgemeine Bodenabtragsgleichung zurückgegriffen. Genauer erläutert wird der Indikator „Vermiedene Wassererosion durch Kleinstrukturen in der Agrarlandschaft“. Dazu waren im Bereich des Ackerlandes Analysen und Daten-Homogenisierungen zur Schlagstruktur und linienhaften bzw. kleinflächigen Landschaftselementen aus den teilweise heterogenen topographischen Daten notwendig. Der Indikator drückt aus, inwieweit Kleinstrukturen die erosiv wirksamen Hanglängen in den Feldfluren verkürzen und damit neben einer Verbesserung der agrarischen Biodiversität auch eine Verminderung der Abtragsraten bewirken. Die Indikatoren geben konkrete Hinweise darauf, wie diese Leistung im nationalen Maßstab verbessert werden kann. Ihr Monitoring ermöglicht die Einschätzungen entsprechender Erfolge oder Misserfolge z. B. von Agrar-Umweltmaßnahmen, eines ggf. veränderten Anbauspektrums in der Landwirtschaft oder der Nutzung von Bioenergie sowohl auf nationalem Maßstab als auch auf Ebene der Bundesländer.
Indikatoren für Ökosystemleistungen am Beispiel der Regulierung der Bodenerosion
Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich verpflichtet, den Zustand und die Leistungen der Ökosysteme zu ermitteln und dies in europäische und nationale Berichtssysteme zu integrieren. Ziel eines vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) geförderten Projektes ist es, Methoden für eine solche flächendeckende Kartierung zu entwickeln und umzusetzen. Das Bewertungskonzept, Indikatoren-Vorschläge und ausgewählte Ergebnisse zur Regulierung der Bodenerosion werden vorgestellt. Zur Modellierung für die Wassererosion wird auf die allgemeine Bodenabtragsgleichung zurückgegriffen. Genauer erläutert wird der Indikator „Vermiedene Wassererosion durch Kleinstrukturen in der Agrarlandschaft“. Dazu waren im Bereich des Ackerlandes Analysen und Daten-Homogenisierungen zur Schlagstruktur und linienhaften bzw. kleinflächigen Landschaftselementen aus den teilweise heterogenen topographischen Daten notwendig. Der Indikator drückt aus, inwieweit Kleinstrukturen die erosiv wirksamen Hanglängen in den Feldfluren verkürzen und damit neben einer Verbesserung der agrarischen Biodiversität auch eine Verminderung der Abtragsraten bewirken. Die Indikatoren geben konkrete Hinweise darauf, wie diese Leistung im nationalen Maßstab verbessert werden kann. Ihr Monitoring ermöglicht die Einschätzungen entsprechender Erfolge oder Misserfolge z. B. von Agrar-Umweltmaßnahmen, eines ggf. veränderten Anbauspektrums in der Landwirtschaft oder der Nutzung von Bioenergie sowohl auf nationalem Maßstab als auch auf Ebene der Bundesländer.
Indikatoren für Ökosystemleistungen am Beispiel der Regulierung der Bodenerosion
Syrbe, Ralf-Uwe (Autor:in) / Schorcht, Martin (Autor:in) / Grunewald, Karsten (Autor:in) / Meinel, Gotthard (Autor:in) / Kramer, Johannes (Autor:in) / Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. (IÖR)
01.01.2016
Aufsatz (Konferenz)
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