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Bauphysik - Bau und Energie
Energiesparen oder die rationelle Verwendung von Energie ist im Zusammenhang mit dem Treibhauseffekt, früher auch kurz als CO2-Problem bezeichnet, ein wichtiges, teilweise aber auch kontrovers diskutiertes Thema. Da im privaten Haushalt ca. 79% der eingesetzten Energie auf die Raumheizung verwendet wird [13, 47], liegt hier ein großes Einsparpotential - weit größer als das durch die Verwendung von Energiesparlampen oder energiesparenden Haushaltsgeräten zur Verfügung stehende. Die Einsparpotentiale (im Hinblick auf die CO2- Erzeugung) liegen bei der Raumheizung bei 70-90%, verglichen mit einem Gesamteinsparpotential von CO2 gemittelt über alle Quellen (Verkehr, Produktion, Strom, Heizung .) von maximal 35-45% [13, 47]. Unter diesem Aspekt macht es Sinn, sich unsere Heizangewohnheiten und die Möglichkeiten eine Reduktion des Energieeinsatzes genauer anzusehen. Allerdings soll auch gelten: sparen auf Deubel komm raus ist nicht sinnvoll, insbesondere nicht, wenn ein Teil des Einspareffektes durch Verhaltensänderungen der Raumnutzer erreicht werden soll. Stattdessen muss sinnvoll gespart werden. Dazu gehört auch, zu erkennen, wann eine weitere kleine Einsparung sehr viel Aufwand (finanziell, Zeit, Energie) verlangt während mit gleichem Aufwand an anderer Stelle ein wesentlich größerer Einspareffekt erzielt werden könnte. Energiesparen ist also ein Optimierungsproblem. Daher das Plädoyer vielleicht auch eher für ein Niedrigenergiehaus als für ein Nullenergiehaus.
Bauphysik - Bau und Energie
Energiesparen oder die rationelle Verwendung von Energie ist im Zusammenhang mit dem Treibhauseffekt, früher auch kurz als CO2-Problem bezeichnet, ein wichtiges, teilweise aber auch kontrovers diskutiertes Thema. Da im privaten Haushalt ca. 79% der eingesetzten Energie auf die Raumheizung verwendet wird [13, 47], liegt hier ein großes Einsparpotential - weit größer als das durch die Verwendung von Energiesparlampen oder energiesparenden Haushaltsgeräten zur Verfügung stehende. Die Einsparpotentiale (im Hinblick auf die CO2- Erzeugung) liegen bei der Raumheizung bei 70-90%, verglichen mit einem Gesamteinsparpotential von CO2 gemittelt über alle Quellen (Verkehr, Produktion, Strom, Heizung .) von maximal 35-45% [13, 47]. Unter diesem Aspekt macht es Sinn, sich unsere Heizangewohnheiten und die Möglichkeiten eine Reduktion des Energieeinsatzes genauer anzusehen. Allerdings soll auch gelten: sparen auf Deubel komm raus ist nicht sinnvoll, insbesondere nicht, wenn ein Teil des Einspareffektes durch Verhaltensänderungen der Raumnutzer erreicht werden soll. Stattdessen muss sinnvoll gespart werden. Dazu gehört auch, zu erkennen, wann eine weitere kleine Einsparung sehr viel Aufwand (finanziell, Zeit, Energie) verlangt während mit gleichem Aufwand an anderer Stelle ein wesentlich größerer Einspareffekt erzielt werden könnte. Energiesparen ist also ein Optimierungsproblem. Daher das Plädoyer vielleicht auch eher für ein Niedrigenergiehaus als für ein Nullenergiehaus.
Bauphysik - Bau und Energie
Kallenrode, May-Britt (Autor:in)
07.08.2017
Sonstige
Elektronische Ressource
Deutsch
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