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Untersuchungen zum denkmalverträglichen Feuchteschutz bei sommerlicher Kondensation in Kirchen
Die Sommerkondensation wird als jahreszeitlich bedingtes Phänomen beschrieben, bei dem in den Frühjahrs- und Frühsommermonaten in Gebäuden mit einer hohen Wärmespeicherfähigkeit Kondensat an den Innenflächen der Umfassungsbauteile auftreten kann. Kirchen sind diesen Gebäuden zuzurechnen. Für das Auftreten von Sommerkondensation sind häufig nicht klimaangepasste Lüftungsvorgänge verantwortlich. Zielstellung dieser Arbeit war es, durch bauphysikalische Untersuchungen in nur temporär genutzten und geheizten Kirchen das Auftreten von Sommerkondensation zu erfassen. Durch zusätzliche Messungen und Untersuchungen vor Ort und im Labor sollte festgestellt werden, ob anhand weiterer Parameter bzw. Faktoren eine Vorhersage zum Auftreten von Sommerkondensation getroffen werden kann. Lässt sich eine Wahrscheinlichkeit beispielsweise aus dem Baujahr, der Kubatur, der Dicke der Außenwände, dem Baumaterial, der Fenstergröße oder der Nutzung ableiten? Da die Feuchteerscheinungen, die auf dem Phänomen der Sommerkondensation beruhen, denen der aufsteigenden Feuchtigkeit oder der hygroskopischen Salze ähnlich sind, muss eine Abgrenzung zur Sommerkondensation erfolgen. Diese Feuchteerscheinungen sind, neben den Auswirkungen auf die historische Bausubstanz, in der Arbeit beschrieben. Im Sinne des Denkmalschutzes ist der Erhalt der Bausubstanz durch Vermeidung von Feuchteproblemen von Bedeutung. Dies impliziert, dass die Fachdisziplinen Denkmalpflege und Bauphysik interdisziplinär zusammenarbeiten. Die unterschiedlichen wissenschaftlichen Untersuchungsansätze der beiden Fachgebiete werden in der Arbeit zusammengeführt. Neben den grundlegenden Begriffsdefinitionen, der Erläuterung der notwendigen Messungen und der Darstellung der Untersuchungsmethoden, werden Hinweise zur Vermeidung bzw. Reduzierung von Sommerkondensation in Kirchen gegeben.
Untersuchungen zum denkmalverträglichen Feuchteschutz bei sommerlicher Kondensation in Kirchen
Die Sommerkondensation wird als jahreszeitlich bedingtes Phänomen beschrieben, bei dem in den Frühjahrs- und Frühsommermonaten in Gebäuden mit einer hohen Wärmespeicherfähigkeit Kondensat an den Innenflächen der Umfassungsbauteile auftreten kann. Kirchen sind diesen Gebäuden zuzurechnen. Für das Auftreten von Sommerkondensation sind häufig nicht klimaangepasste Lüftungsvorgänge verantwortlich. Zielstellung dieser Arbeit war es, durch bauphysikalische Untersuchungen in nur temporär genutzten und geheizten Kirchen das Auftreten von Sommerkondensation zu erfassen. Durch zusätzliche Messungen und Untersuchungen vor Ort und im Labor sollte festgestellt werden, ob anhand weiterer Parameter bzw. Faktoren eine Vorhersage zum Auftreten von Sommerkondensation getroffen werden kann. Lässt sich eine Wahrscheinlichkeit beispielsweise aus dem Baujahr, der Kubatur, der Dicke der Außenwände, dem Baumaterial, der Fenstergröße oder der Nutzung ableiten? Da die Feuchteerscheinungen, die auf dem Phänomen der Sommerkondensation beruhen, denen der aufsteigenden Feuchtigkeit oder der hygroskopischen Salze ähnlich sind, muss eine Abgrenzung zur Sommerkondensation erfolgen. Diese Feuchteerscheinungen sind, neben den Auswirkungen auf die historische Bausubstanz, in der Arbeit beschrieben. Im Sinne des Denkmalschutzes ist der Erhalt der Bausubstanz durch Vermeidung von Feuchteproblemen von Bedeutung. Dies impliziert, dass die Fachdisziplinen Denkmalpflege und Bauphysik interdisziplinär zusammenarbeiten. Die unterschiedlichen wissenschaftlichen Untersuchungsansätze der beiden Fachgebiete werden in der Arbeit zusammengeführt. Neben den grundlegenden Begriffsdefinitionen, der Erläuterung der notwendigen Messungen und der Darstellung der Untersuchungsmethoden, werden Hinweise zur Vermeidung bzw. Reduzierung von Sommerkondensation in Kirchen gegeben.
Untersuchungen zum denkmalverträglichen Feuchteschutz bei sommerlicher Kondensation in Kirchen
Study of the heritage compatible moisture protection of summer condensation in churches
Schrimpf, Petra (Autor:in)
2017
Sonstige
Elektronische Ressource
Unbekannt
DDC:
726
Untersuchungen zum denkmalverträglichen Feuchteschutz bei sommerlicher Kondensation in Kirchen
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