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Bewertung und Beurteilung des Trag- und Verformungsverhaltens von geklebten Stahlverbundträgern unter Berücksichtigung der Dauerfestigkeit der Verbundfuge
Verbundträger aus Stahlprofilen, die mit der Betonplatte der Decke schubfest verbunden sind, stellen eine besonders wirtschaftliche Bauweise dar. Bei den heute üblichen Bauteilen des Hoch- und Brückenbaus kommen mechanische Verbundmittel zum Einsatz, die zu hohen lokalen Beanspruchungen insbesondere des Betons führen. Durch den Ersatz dieser mechanischen Verbundmittel durch die Klebtechnik können diese hohen lokalen Beanspruchungsspitzen vermieden werden. Zusätzlich ermöglicht die Klebtechnik neuartige Konstruktionen auch unter Verwendung neuartiger Materialien. Die Dauerhaftigkeit der Verbindung unter klimatischen und thermischen Einflüssen sowie mechanischer Beanspruchung ist dabei für die Anwendbarkeit der Klebtechnik von entscheidender Bedeutung. Fehlende Kenntnisse des Langzeitverhaltens von geklebten Verbindungen, insbesondere unter langen andauernden klimatischen Einwirkungen, stehen einer weitgehenden und über die Ausführung von Pilotprojekten hinausgehenden Anwendung struktureller Klebungen im Bauwesen zurzeit entgegen. Deshalb sollen Erkenntnisse zum dauerhaften Tragverhalten der Verbundfuge zwischen Stahl und Beton unter Beachtung der Eigenspannungszustände in der Klebfuge gewonnen werden. Der Beschreibung des Klebstoffverhaltens und Beachtung der Eigenspannungszustände und der Einflüsse der behinderten Querdehnung kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Bei dieser Bewertung des Trag- und Verformungsverhaltens unter lang andauernden klimatischen Einwirkungen ist auch die Wechselwirkung des Klebstoffs mit den Fügepartnern Stahl und insbesondere Beton zu behandeln, da auch die mechanischen Eigenschaften dieser Substrate maßgebend für das Verhalten der Klebfuge werden können. Insbesondere der Fügepartner Beton mit seiner hohen Alkalität, seinem Wassergehalt und seiner Permeabilität für Feuchte steht dabei im Blickpunkt der Untersuchungen. Durch die Anwendung der Klebtechnik ergibt sich die Möglichkeit, neue Geometrien für Stahlverbundbauteile zu entwickeln, die nicht mehr auf die Randbedingungen der mechanischen Verbundmittel wie Mindestdicken, Mindestbreiten oder minimale Randabstände Rücksicht nehmen müssen.
Bewertung und Beurteilung des Trag- und Verformungsverhaltens von geklebten Stahlverbundträgern unter Berücksichtigung der Dauerfestigkeit der Verbundfuge
Verbundträger aus Stahlprofilen, die mit der Betonplatte der Decke schubfest verbunden sind, stellen eine besonders wirtschaftliche Bauweise dar. Bei den heute üblichen Bauteilen des Hoch- und Brückenbaus kommen mechanische Verbundmittel zum Einsatz, die zu hohen lokalen Beanspruchungen insbesondere des Betons führen. Durch den Ersatz dieser mechanischen Verbundmittel durch die Klebtechnik können diese hohen lokalen Beanspruchungsspitzen vermieden werden. Zusätzlich ermöglicht die Klebtechnik neuartige Konstruktionen auch unter Verwendung neuartiger Materialien. Die Dauerhaftigkeit der Verbindung unter klimatischen und thermischen Einflüssen sowie mechanischer Beanspruchung ist dabei für die Anwendbarkeit der Klebtechnik von entscheidender Bedeutung. Fehlende Kenntnisse des Langzeitverhaltens von geklebten Verbindungen, insbesondere unter langen andauernden klimatischen Einwirkungen, stehen einer weitgehenden und über die Ausführung von Pilotprojekten hinausgehenden Anwendung struktureller Klebungen im Bauwesen zurzeit entgegen. Deshalb sollen Erkenntnisse zum dauerhaften Tragverhalten der Verbundfuge zwischen Stahl und Beton unter Beachtung der Eigenspannungszustände in der Klebfuge gewonnen werden. Der Beschreibung des Klebstoffverhaltens und Beachtung der Eigenspannungszustände und der Einflüsse der behinderten Querdehnung kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Bei dieser Bewertung des Trag- und Verformungsverhaltens unter lang andauernden klimatischen Einwirkungen ist auch die Wechselwirkung des Klebstoffs mit den Fügepartnern Stahl und insbesondere Beton zu behandeln, da auch die mechanischen Eigenschaften dieser Substrate maßgebend für das Verhalten der Klebfuge werden können. Insbesondere der Fügepartner Beton mit seiner hohen Alkalität, seinem Wassergehalt und seiner Permeabilität für Feuchte steht dabei im Blickpunkt der Untersuchungen. Durch die Anwendung der Klebtechnik ergibt sich die Möglichkeit, neue Geometrien für Stahlverbundbauteile zu entwickeln, die nicht mehr auf die Randbedingungen der mechanischen Verbundmittel wie Mindestdicken, Mindestbreiten oder minimale Randabstände Rücksicht nehmen müssen.
Bewertung und Beurteilung des Trag- und Verformungsverhaltens von geklebten Stahlverbundträgern unter Berücksichtigung der Dauerfestigkeit der Verbundfuge
Kludka-Lempert, Marcus (Autor:in)
2023
9167 KB , 178 pages
Sonstige
Elektronische Ressource
Deutsch
Zum Trag- und Verformungsverhalten der Kopfbolzendübel von Stahlverbundträgern mit Vergussfugen
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