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Zur Erreichung eines großräumigen Biotopverbundes in weitgehend ausgeräumten Landschaften erscheint es sinnvoll, 10–15 % der Landwirtschaftsfläche aus der Nutzung zu nehmen und auf die Gemarkungsgrenzen umzulegen. Ergänzend sollte dorforientiert eine Erholungstransversale eingerichtet werden. Notwendige Stillegung von Landwirtschaftsflächen, Ausbau eines ausreichend vielfältigen Biotopverbundes, Waldbildung und ein Wanderwegenetz können so mit örtlichen Initiativen kombiniert werden. Ein sukzessiver Auflau des Verbundes – gekoppelt mit Dorferneuerung in der Flur – erscheint hier in Anknüpfung an siedlungsgeschichtliche Voraussetzungen in einer Frist von 20 Jahren praktikabel. Die optimale Einbindung der meisten Restbiotope wird dabei ermöglicht.
Zur Erreichung eines großräumigen Biotopverbundes in weitgehend ausgeräumten Landschaften erscheint es sinnvoll, 10–15 % der Landwirtschaftsfläche aus der Nutzung zu nehmen und auf die Gemarkungsgrenzen umzulegen. Ergänzend sollte dorforientiert eine Erholungstransversale eingerichtet werden. Notwendige Stillegung von Landwirtschaftsflächen, Ausbau eines ausreichend vielfältigen Biotopverbundes, Waldbildung und ein Wanderwegenetz können so mit örtlichen Initiativen kombiniert werden. Ein sukzessiver Auflau des Verbundes – gekoppelt mit Dorferneuerung in der Flur – erscheint hier in Anknüpfung an siedlungsgeschichtliche Voraussetzungen in einer Frist von 20 Jahren praktikabel. Die optimale Einbindung der meisten Restbiotope wird dabei ermöglicht.
Landschaftsgestaltung durch Biotopverbund
Til P. Koch (Autor:in)
1990
Aufsatz (Zeitschrift)
Elektronische Ressource
Unbekannt
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Online Contents | 1995
Biotopverbund und räumliche Koordination
Online Contents | 2010
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