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Neugestaltung urbaner Freiräume – Einblicke in das Reallabor Wuppertal
Städte als Orte der Nachhaltigkeitstransformationen finden immer größere Bedeutung in der Nachhaltigkeits- und Transformationsforschung. Eine der Schlüsselfragen hier ist, wie sich urbane Nachhaltigkeitsnischen proaktiv fördern und verbreiten lassen. Lineare und planbare Pfade zur Vergrößerung dieser sind oftmals nicht umsetzbar, da so die Kompelxität von Transformationsprozessen nicht berücksichtigt wird. Darum fokussiert dieser Beitrag die komplexen Beziehungen zwischen nicht-nachhaltigen und nachhaltigen Strukturen über das Konzept der institutionellen Logiken, das strukturelle Regeln beschreibt und mit Hilfe von Narrativen sichtbar gemacht werden können. Um einen Zugang zu diesen zu bekommen und einen reflexiven Lernprozess anzustoßen wurde ein temporäres Experiment im Reallabor Wuppertal durchgeführt und in einer illustrativen Fallstudie diskutiert. Die gemeinsame Forschungs- und Praxisfrage der Reallaborinteverntion, wie lebenswerter urbaner Freiraum entwickelt werden kann, wurde dahingehend beleuchtet, was die spezifische Qualität des Ortes aus der Perspektive seiner Nutzer*innen ausmacht, welche Narrative hier genutzt werden und welche institutionellen Logiken sich daraus ableiten lassen. Anhand dieser Fallstudie werden methodische Schlüsselmerkmale und das spezifische Verständnis von Experimenten im Kontext von Reallaboren diskutiert. Die Erfahrungen aus dem Reallabor Wuppertal können dabei helfen zu analysieren, ob eine urbane Fläche in einem experimentellen Prozess entwickelt werden kann, welche Spannungen hierbei auftreten können.
Neugestaltung urbaner Freiräume – Einblicke in das Reallabor Wuppertal
Städte als Orte der Nachhaltigkeitstransformationen finden immer größere Bedeutung in der Nachhaltigkeits- und Transformationsforschung. Eine der Schlüsselfragen hier ist, wie sich urbane Nachhaltigkeitsnischen proaktiv fördern und verbreiten lassen. Lineare und planbare Pfade zur Vergrößerung dieser sind oftmals nicht umsetzbar, da so die Kompelxität von Transformationsprozessen nicht berücksichtigt wird. Darum fokussiert dieser Beitrag die komplexen Beziehungen zwischen nicht-nachhaltigen und nachhaltigen Strukturen über das Konzept der institutionellen Logiken, das strukturelle Regeln beschreibt und mit Hilfe von Narrativen sichtbar gemacht werden können. Um einen Zugang zu diesen zu bekommen und einen reflexiven Lernprozess anzustoßen wurde ein temporäres Experiment im Reallabor Wuppertal durchgeführt und in einer illustrativen Fallstudie diskutiert. Die gemeinsame Forschungs- und Praxisfrage der Reallaborinteverntion, wie lebenswerter urbaner Freiraum entwickelt werden kann, wurde dahingehend beleuchtet, was die spezifische Qualität des Ortes aus der Perspektive seiner Nutzer*innen ausmacht, welche Narrative hier genutzt werden und welche institutionellen Logiken sich daraus ableiten lassen. Anhand dieser Fallstudie werden methodische Schlüsselmerkmale und das spezifische Verständnis von Experimenten im Kontext von Reallaboren diskutiert. Die Erfahrungen aus dem Reallabor Wuppertal können dabei helfen zu analysieren, ob eine urbane Fläche in einem experimentellen Prozess entwickelt werden kann, welche Spannungen hierbei auftreten können.
Neugestaltung urbaner Freiräume – Einblicke in das Reallabor Wuppertal
Alexandra Palzkill (Autor:in) / Karoline Augenstein (Autor:in)
2021
Aufsatz (Zeitschrift)
Elektronische Ressource
Unbekannt
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