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Regionale Kooperation als neues Instrument der kommunalen Wirtschaftsförderung am Beispiel des Rhein-Main-Gebiets
Die Entwicklung hin zum europäischen Binnenmarkt ist eine neue Herausforderung für die Region Rhein-Main als Gesamtheit. Diese Erkenntnis hat bei den verantwortlichen Akteuren im Rhein-Main-Gebiet zu einem Umdenken geführt. Zum ersten Mal wurde von der Politik und der Wirtschaft eine Verbindung zwischen wirtschaftlicher Erkenntnis des Rhein-Main-Gebiets und der Zusammenarbeit innerhalb der Region hergestellt. Die Industrie- und Handelskammern des Rhein-Main-Gebiets haben in ihrer Studie “Wirtschaftsförderung im Rhein-Main-Gebiet” von den Gebietskörperschaften gefordert, ihre Aktivitäten auf dem Gebiet der Wirtschaftsförderung zu koordinieren. Das aus dieser Initiative hervorgegangene “Forum Rhein-Main” hat für die Region Felder der regionalen Kooperation definiert. Gleichzeitig haben die Oberbürgermeister der Städte Frankfurt am Main, Darmstadt, Wiesbaden und Offenbach am Main sowie der Direktor des Umlandverbandes Frankfurt in ihrer “Rhein-Main-Erklärung” die Kooperation der Wirtschaftsförderung vereinbart. Damit wurde für die Wirtschaftsförderer der Region offiziell die Grundlage, aber auch die Aufgabe einer regionalen Kooperation geschaffen. Dies bedeutet ein Umgestalten der Wirtschaftsförderungskonzeption, weg von der rein lokalen Optimierung, hin zur regionalen Zusammenarbeit. Inzwischen hat sich im Rhein-Main-Gebiet ein regionaler Arbeitskreis Wirtschaftsförderung konstituiert. Dieser Arbeitskreis hat mögliche Kooperationsfelder erarbeitet und erste konkrete Projekte der Zusammenarbeit begonnen. Dabei wird insbesondere im Bereich Flächenmanagement, Strukturentwicklung, Gewerbebestandsentwicklung und bei der Vermarktung des Standorts kooperiert. Ziel ist es, mit diesen Projekten die Kooperation zu stärken und die wirtschaftliche Entwicklung der Region, aufbauend auf den vorhandenen Stärken und Schwächen, zu intensivieren.
Regionale Kooperation als neues Instrument der kommunalen Wirtschaftsförderung am Beispiel des Rhein-Main-Gebiets
Die Entwicklung hin zum europäischen Binnenmarkt ist eine neue Herausforderung für die Region Rhein-Main als Gesamtheit. Diese Erkenntnis hat bei den verantwortlichen Akteuren im Rhein-Main-Gebiet zu einem Umdenken geführt. Zum ersten Mal wurde von der Politik und der Wirtschaft eine Verbindung zwischen wirtschaftlicher Erkenntnis des Rhein-Main-Gebiets und der Zusammenarbeit innerhalb der Region hergestellt. Die Industrie- und Handelskammern des Rhein-Main-Gebiets haben in ihrer Studie “Wirtschaftsförderung im Rhein-Main-Gebiet” von den Gebietskörperschaften gefordert, ihre Aktivitäten auf dem Gebiet der Wirtschaftsförderung zu koordinieren. Das aus dieser Initiative hervorgegangene “Forum Rhein-Main” hat für die Region Felder der regionalen Kooperation definiert. Gleichzeitig haben die Oberbürgermeister der Städte Frankfurt am Main, Darmstadt, Wiesbaden und Offenbach am Main sowie der Direktor des Umlandverbandes Frankfurt in ihrer “Rhein-Main-Erklärung” die Kooperation der Wirtschaftsförderung vereinbart. Damit wurde für die Wirtschaftsförderer der Region offiziell die Grundlage, aber auch die Aufgabe einer regionalen Kooperation geschaffen. Dies bedeutet ein Umgestalten der Wirtschaftsförderungskonzeption, weg von der rein lokalen Optimierung, hin zur regionalen Zusammenarbeit. Inzwischen hat sich im Rhein-Main-Gebiet ein regionaler Arbeitskreis Wirtschaftsförderung konstituiert. Dieser Arbeitskreis hat mögliche Kooperationsfelder erarbeitet und erste konkrete Projekte der Zusammenarbeit begonnen. Dabei wird insbesondere im Bereich Flächenmanagement, Strukturentwicklung, Gewerbebestandsentwicklung und bei der Vermarktung des Standorts kooperiert. Ziel ist es, mit diesen Projekten die Kooperation zu stärken und die wirtschaftliche Entwicklung der Region, aufbauend auf den vorhandenen Stärken und Schwächen, zu intensivieren.
Regionale Kooperation als neues Instrument der kommunalen Wirtschaftsförderung am Beispiel des Rhein-Main-Gebiets
Jürgen Amberger (Autor:in)
1992
Aufsatz (Zeitschrift)
Elektronische Ressource
Unbekannt
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DOAJ | 1992
|DOAJ | 1976
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