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VERFAHREN ZUR NACHTRÄGLICHEN BODENVERFESTIGUNG
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur nachträglichen Bodenverfestigung bei überlasteten Bauwerken, um die Bauwerke gegenüber dem Erdreich abzustützen, umfassend folgende Schritte: - Einpressen von mehreren Rohren (2) in das Erdreich hinter einer Winkelstützwand eines Brückenbauwerkes oder in das Erdreich hinter einer denkmalgeschützten Wand oder eines Wasserbauwerks, - Anordnung der Rohre (2) in zumindest zwei Reihen (5), wobei die Rohre (2) einer Reihe annähernd parallel zum Bauwerk angeordnet werden, wobei die einzelnen Rohre (2) einer Reihe (5) dicht benachbart sind und eine nahezu geschlossene Wand bilden, - Verpressen des Erdreiches innerhalb der Rohre (2) mit einem Zement, - wobei die unmittelbar hinter der Winkelstützwand (1) angeordnete Reihe (5) der Rohre (2) auf dem Fußelement (3) der Winkelstützwand (1) aufsitzt oder die Rohre (2) mindestens bis zum Sohlepunkt der Wand oder des Wasserbauwerks eingepresst werden, wobei die Oberkante der Rohre (2) bis zur Krone der Winkelstützwand (1) oder bis zum Erdniveau der Wand oder des Wasserbauwerks reichen.
VERFAHREN ZUR NACHTRÄGLICHEN BODENVERFESTIGUNG
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur nachträglichen Bodenverfestigung bei überlasteten Bauwerken, um die Bauwerke gegenüber dem Erdreich abzustützen, umfassend folgende Schritte: - Einpressen von mehreren Rohren (2) in das Erdreich hinter einer Winkelstützwand eines Brückenbauwerkes oder in das Erdreich hinter einer denkmalgeschützten Wand oder eines Wasserbauwerks, - Anordnung der Rohre (2) in zumindest zwei Reihen (5), wobei die Rohre (2) einer Reihe annähernd parallel zum Bauwerk angeordnet werden, wobei die einzelnen Rohre (2) einer Reihe (5) dicht benachbart sind und eine nahezu geschlossene Wand bilden, - Verpressen des Erdreiches innerhalb der Rohre (2) mit einem Zement, - wobei die unmittelbar hinter der Winkelstützwand (1) angeordnete Reihe (5) der Rohre (2) auf dem Fußelement (3) der Winkelstützwand (1) aufsitzt oder die Rohre (2) mindestens bis zum Sohlepunkt der Wand oder des Wasserbauwerks eingepresst werden, wobei die Oberkante der Rohre (2) bis zur Krone der Winkelstützwand (1) oder bis zum Erdniveau der Wand oder des Wasserbauwerks reichen.
VERFAHREN ZUR NACHTRÄGLICHEN BODENVERFESTIGUNG
JOACHIM WEBER (Autor:in)
15.02.2024
Patent
Elektronische Ressource
Deutsch
IPC:
E02D
FOUNDATIONS
,
Gründungen
Die Verfahren der Bodenverfestigung
UB Braunschweig | 1960
|Die Verfahren der Bodenverfestigung
TIBKAT | 1960
|Verfahren zur Bodenverdichtung und/oder Bodenverfestigung
Europäisches Patentamt | 2015
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