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Betonschraubpfahl sowie Verfahren zu dessen Herstellung.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Betonschraubpfahl, umfassend einen zylindrischen Schaft (2) aus Beton mit einer sich in axialer Richtung durch diesen erstreckenden zentralen Öffnung (3). Die Aussenfläche des Schafts (2) weist eine Rippe auf, die schraubenförmig über diese Aussenfläche verläuft und dabei ein Aussengewinde bildet. Die zentrale Öffnung (3) weist einen gleichmässigen, nicht-kreisrunden Querschnitt auf, zur Ermöglichung eines rotatorischen Formschlusses mit einem Eindrehwerkzeug (5). Die Begrenzungen der zentralen Öffnung (3) weisen im Querschnitt gesehen mehrere sich radial nach aussen erstreckende Vertiefungen (6) auf, deren seitliche Begrenzungen jeweils von einer sich radial nach aussen erstreckenden Fläche (9) gebildet sind. Auch weisen diese Begrenzungen im Querschnitt gesehen an mehreren gleichmässig über ihren Umfang verteilten Stellen Bereiche (8) auf, in denen ihre radiale Erstreckung (S1, S2) in Gewindeeindrehrichtung (R) abnimmt. Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der zentralen Öffnung (8) wird es möglich, bei gattungsgemässen Betonschraubpfählen durch eine geeignete Ausbildung der in diese einzuführenden Kontur des Eindrehwerkzeugs (5) eine radiale Selbstzentrierung des Eindrehwerkzeugs (5) in der zentralen Öffnung (3) zu erzielen.
Betonschraubpfahl sowie Verfahren zu dessen Herstellung.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Betonschraubpfahl, umfassend einen zylindrischen Schaft (2) aus Beton mit einer sich in axialer Richtung durch diesen erstreckenden zentralen Öffnung (3). Die Aussenfläche des Schafts (2) weist eine Rippe auf, die schraubenförmig über diese Aussenfläche verläuft und dabei ein Aussengewinde bildet. Die zentrale Öffnung (3) weist einen gleichmässigen, nicht-kreisrunden Querschnitt auf, zur Ermöglichung eines rotatorischen Formschlusses mit einem Eindrehwerkzeug (5). Die Begrenzungen der zentralen Öffnung (3) weisen im Querschnitt gesehen mehrere sich radial nach aussen erstreckende Vertiefungen (6) auf, deren seitliche Begrenzungen jeweils von einer sich radial nach aussen erstreckenden Fläche (9) gebildet sind. Auch weisen diese Begrenzungen im Querschnitt gesehen an mehreren gleichmässig über ihren Umfang verteilten Stellen Bereiche (8) auf, in denen ihre radiale Erstreckung (S1, S2) in Gewindeeindrehrichtung (R) abnimmt. Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der zentralen Öffnung (8) wird es möglich, bei gattungsgemässen Betonschraubpfählen durch eine geeignete Ausbildung der in diese einzuführenden Kontur des Eindrehwerkzeugs (5) eine radiale Selbstzentrierung des Eindrehwerkzeugs (5) in der zentralen Öffnung (3) zu erzielen.
Betonschraubpfahl sowie Verfahren zu dessen Herstellung.
FELDER HANS-PETER (Autor:in) / RUCH CHRISTOPH (Autor:in) / ZÜRCHER ERHARD (Autor:in) / LAAGER MICHAEL (Autor:in)
29.02.2016
Patent
Elektronische Ressource
Deutsch
IPC:
E02D
FOUNDATIONS
,
Gründungen
/
B28B
Formgeben von Ton oder anderen keramischen Stoffzusammensetzungen, Schlacke oder von Mischungen, die zementartiges Material enthalten, z.B. Putzmörtel
,
SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS, SLAG OR MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
/
F16B
DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES
,
Vorrichtungen zum Befestigen oder Sichern von Konstruktionselementen oder Maschinenteilen, z.B. Nägel, Bolzen, Schrauben, Sprengringe, Klemmen, Klammern oder Keile
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