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Unterwasser-Schutzsystem.
Der erfindungsgemässe Gegenstand ist ein am Ort fest installiertes, im Wasser angeordnetes Unterwasser-Schutzsystem. Es besteht aus im Gewässerboden gegründetem Stützpfeiler (2) und aus einem oder mehreren daran kraftschlüssig und drehbar befestigten Schutzelementen (1). Die Schutzelemente sind in nicht-aktivierter, annähernd horizontaler Position unter Wasser gelagert. Im Bedarfsfall werden sie in eine vorzugsweise vertikale, aktivierte Schutzposition geschwenkt und gegen Kippung arretiert. Die Anordnung der Drehachse gewährleistet, dass sich der untere Teil des Schutzelementes an die Gewässersohle anschmiegt, der obere Teil um die angestrebte Schutzhöhe aus dem Wasser herausragt. Die Längs- und Vertikalfugen verfügen wahlweise über Dichtungen. Die Drehung der Schutzelemente erfolgt einzeln oder in Gruppen, manuell, halb- oder vollautomatisch. Die Antriebsvorrichtung (11) befindet sich vorzugsweise innerhalb der Stützpfeiler. Die Schutzelemente sind massiv, alternativ als Hohlkörper, im Querschnitt rechteckig, konisch oder nach Erfordernis strömungstechnisch ausgebildet. Aneinandergereiht können sie im Grundriss lineare oder auch polygonale Verbaulinien ergeben.
Unterwasser-Schutzsystem.
Der erfindungsgemässe Gegenstand ist ein am Ort fest installiertes, im Wasser angeordnetes Unterwasser-Schutzsystem. Es besteht aus im Gewässerboden gegründetem Stützpfeiler (2) und aus einem oder mehreren daran kraftschlüssig und drehbar befestigten Schutzelementen (1). Die Schutzelemente sind in nicht-aktivierter, annähernd horizontaler Position unter Wasser gelagert. Im Bedarfsfall werden sie in eine vorzugsweise vertikale, aktivierte Schutzposition geschwenkt und gegen Kippung arretiert. Die Anordnung der Drehachse gewährleistet, dass sich der untere Teil des Schutzelementes an die Gewässersohle anschmiegt, der obere Teil um die angestrebte Schutzhöhe aus dem Wasser herausragt. Die Längs- und Vertikalfugen verfügen wahlweise über Dichtungen. Die Drehung der Schutzelemente erfolgt einzeln oder in Gruppen, manuell, halb- oder vollautomatisch. Die Antriebsvorrichtung (11) befindet sich vorzugsweise innerhalb der Stützpfeiler. Die Schutzelemente sind massiv, alternativ als Hohlkörper, im Querschnitt rechteckig, konisch oder nach Erfordernis strömungstechnisch ausgebildet. Aneinandergereiht können sie im Grundriss lineare oder auch polygonale Verbaulinien ergeben.
Unterwasser-Schutzsystem.
KLAUS WOLFGANG SCHEIBE (Autor:in)
31.08.2016
Patent
Elektronische Ressource
Deutsch
IPC:
E02B
HYDRAULIC ENGINEERING
,
Wasserbau