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Verfahren zum Verdichten locker gelagerter wassergesättigter Sande
Verfahren zur Stabilisierung von Flächen, welche aus locker gelagerten wassergesättigten Sanden bestehen und im Tagebau als Kippe (1) bezeichnet werden und bei welchen die Gefahr von geotechnischen Störungen im Untergrund besteht, mittels des Verfahrens der Sprengverdichtung, bei welchem auch in größeren Teufen eine hinreichende Verdichtung bei geringen Schäden in einer darüber befindlichen Kulturlandschaft erfolgt und auch bei großflächigen Kippen (1) eine geotechnische Grundsicherung erreicht wird, umfassend folgende Schritte:- Umsetzen einer räumlichen Darstellung der von der losen Schüttung beanspruchten Oberfläche in die Projektion einer waagerechten Fläche und- Überziehen der Projektion der waagerechten Fläche mit einem Raster (2) weitestgehend identischer geometrisch vorbestimmter lückenlos aneinander grenzender Flächen (3) mit geradlinigen Kanten,- Festlegen von Bohransatzpunkten (4) zum Herstellen von Bohrungen für das Einbringen von Sprengladungen und Niederbringen der Bohrungen an den Eckpunkten und entlang der Trennlinien der aneinander grenzenden Flächen (3) mit geradlinigen Kanten,sodass- sich die Umfangslinien der den Sprengladungen zuzuordnenden Wirkzonen (5) nicht überschneiden und nicht tangieren und- die Bohrungen zum Einbringen der Sprengladungen bis unter die Mächtigkeit der erdfeuchten Überdeckung und in verflüssigungsgefährdete Horizonte hineinreichend ausgeführt sind.
Verfahren zum Verdichten locker gelagerter wassergesättigter Sande
Verfahren zur Stabilisierung von Flächen, welche aus locker gelagerten wassergesättigten Sanden bestehen und im Tagebau als Kippe (1) bezeichnet werden und bei welchen die Gefahr von geotechnischen Störungen im Untergrund besteht, mittels des Verfahrens der Sprengverdichtung, bei welchem auch in größeren Teufen eine hinreichende Verdichtung bei geringen Schäden in einer darüber befindlichen Kulturlandschaft erfolgt und auch bei großflächigen Kippen (1) eine geotechnische Grundsicherung erreicht wird, umfassend folgende Schritte:- Umsetzen einer räumlichen Darstellung der von der losen Schüttung beanspruchten Oberfläche in die Projektion einer waagerechten Fläche und- Überziehen der Projektion der waagerechten Fläche mit einem Raster (2) weitestgehend identischer geometrisch vorbestimmter lückenlos aneinander grenzender Flächen (3) mit geradlinigen Kanten,- Festlegen von Bohransatzpunkten (4) zum Herstellen von Bohrungen für das Einbringen von Sprengladungen und Niederbringen der Bohrungen an den Eckpunkten und entlang der Trennlinien der aneinander grenzenden Flächen (3) mit geradlinigen Kanten,sodass- sich die Umfangslinien der den Sprengladungen zuzuordnenden Wirkzonen (5) nicht überschneiden und nicht tangieren und- die Bohrungen zum Einbringen der Sprengladungen bis unter die Mächtigkeit der erdfeuchten Überdeckung und in verflüssigungsgefährdete Horizonte hineinreichend ausgeführt sind.
Verfahren zum Verdichten locker gelagerter wassergesättigter Sande
ERLER RICO (Autor:in) / KESSLER JÜRGEN (Autor:in)
24.05.2018
Patent
Elektronische Ressource
Deutsch
IPC:
E02D
FOUNDATIONS
,
Gründungen
Ein orts- und zeitadaptives Finite-Element-Verfahren zur Traglastanalyse wassergesättigter Böden
UB Braunschweig | 2001
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