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Additives Herstellungsverfahren und mit dem Verfahren hergestelltes Bauteil
Die Erfindung betrifft additive Herstellungsverfahren sowie Bauteile hergestellt mittels solcher additiven Herstellungsverfahren, wobei bei dem additiven Herstellungsverfahren eine Auftragsmasse verwendet wird, die zur Bauteilfertigung schichtweise aufgetragen wird, wobei die Auftragsmasse mit Partikeln gebildet wird, von denen zumindest 40 % oder von mehr als 2 % an Partikeln, die nach einer in Folge einer thermischen Behandlung auftretenden Phasenumwandlung ein anisotropes Wachstumsverhalten aufweisen, ein Aspektverhältnis größer 1 und die Partikel mit Aspektverhältnis größer 1 mindestens eine anisotrope Materialeigenschaft aufweisen, die entlang einer Hauptachsenrichtung des jeweiligen Partikels einen anderen Wert aufweist als entlang einer Richtung senkrecht zur jeweiligen Hauptachsenrichtung, wobei die Auftragsmasse in zumindest einem Herstellungsschritt einer Scherwirkung so ausgesetzt wird, dass Partikel mit ihrer Hauptachse parallel zueinander ausgerichtet werden, bevor eine Aushärtung der Auftragsmasse erfolgt oder eine stoffschlüssige Verbindung der Partikel erreicht wird. Durch eine gezielte mehrdimensionale Ablage können die anisotropen Partikel mehrdimensional und lokal gezielt im Bauteil abgelegt und verfestigt werden. Es ist möglich mehrere Materialien miteinander zu kombinieren. Die anisotropen Bauteileigenschaften, können durch die Anisotropie des Halbzeugs oder die erzeugte Anisotropie beim Verarbeiten des Halbzeugs entstehen oder verändert werden.
Additives Herstellungsverfahren und mit dem Verfahren hergestelltes Bauteil
Die Erfindung betrifft additive Herstellungsverfahren sowie Bauteile hergestellt mittels solcher additiven Herstellungsverfahren, wobei bei dem additiven Herstellungsverfahren eine Auftragsmasse verwendet wird, die zur Bauteilfertigung schichtweise aufgetragen wird, wobei die Auftragsmasse mit Partikeln gebildet wird, von denen zumindest 40 % oder von mehr als 2 % an Partikeln, die nach einer in Folge einer thermischen Behandlung auftretenden Phasenumwandlung ein anisotropes Wachstumsverhalten aufweisen, ein Aspektverhältnis größer 1 und die Partikel mit Aspektverhältnis größer 1 mindestens eine anisotrope Materialeigenschaft aufweisen, die entlang einer Hauptachsenrichtung des jeweiligen Partikels einen anderen Wert aufweist als entlang einer Richtung senkrecht zur jeweiligen Hauptachsenrichtung, wobei die Auftragsmasse in zumindest einem Herstellungsschritt einer Scherwirkung so ausgesetzt wird, dass Partikel mit ihrer Hauptachse parallel zueinander ausgerichtet werden, bevor eine Aushärtung der Auftragsmasse erfolgt oder eine stoffschlüssige Verbindung der Partikel erreicht wird. Durch eine gezielte mehrdimensionale Ablage können die anisotropen Partikel mehrdimensional und lokal gezielt im Bauteil abgelegt und verfestigt werden. Es ist möglich mehrere Materialien miteinander zu kombinieren. Die anisotropen Bauteileigenschaften, können durch die Anisotropie des Halbzeugs oder die erzeugte Anisotropie beim Verarbeiten des Halbzeugs entstehen oder verändert werden.
Additives Herstellungsverfahren und mit dem Verfahren hergestelltes Bauteil
ABEL JOHANNES (Autor:in) / SANO LION (Autor:in) / GESTRICH TIM (Autor:in) / HERRMANN MATHIAS (Autor:in) / MATTHEY BJÖRN (Autor:in)
05.01.2022
Patent
Elektronische Ressource
Deutsch
IPC:
C04B
Kalk
,
LIME
/
B29C
Formen oder Verbinden von Kunststoffen
,
SHAPING OR JOINING OF PLASTICS
/
B33Y
ADDITIVE MANUFACTURING, i.e. MANUFACTURING OF THREE-DIMENSIONAL [3D] OBJECTS BY ADDITIVE DEPOSITION, ADDITIVE AGGLOMERATION OR ADDITIVE LAYERING, e.g. BY 3D PRINTING, STEREOLITHOGRAPHY OR SELECTIVE LASER SINTERING
,
Additive (generative) Fertigung, d. h. die Herstellung von dreidimensionalen [3D] Bauteilen durch additive Abscheidung, additive Agglomeration oder additive Schichtung, z. B. durch 3D- Drucken, Stereolithografie oder selektives Lasersintern
Verfahren zur additiven Herstellung eines Bauteils sowie additiv hergestelltes Bauteil
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