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Stauen und Staunen
Die deutsche Verkehrsinfrastruktur im europäischen Vergleich
Die Verkehrsinfrastruktur ist die Hardware der menschlichen Mobilität. Ob Straßen- oder Schienenverkehr: sie stellt unmittelbar eine nachhaltige Veränderung des Lebensraums dar. Die darauf stattfindenden Verkehrsprozesse beanspruchen Raum und als Nebeneffekt entstehen Emissionen und Störungen. In diesem Kontext tritt das gespaltene Verhältnis der Menschen zur Mobilität zur Tage: Einerseits möchten sie ungestört leben, andererseits jederzeit mobil sein. Diese Ambivalenz zeigt sich auch in der Politik: In den vergangenen Jahren fanden bei ihr Argumente gegen einen weiteren Ausbau mehr Gehör. In öffentlichen Diskussionen wird auch häufig die Frage gestellt: Muss der Mensch überhaupt so viel unterwegs sein? Nicht nur die Fragestellung ist seit der Antike gleich, auch die Maßnahmen und Erfahrungen in diesem Bereich wiederholen sich. Der Beitrag beschäftigt sich mit der Verkehrsinfrastruktur Deutschlands im europäischen Vergleich. Zunächst wird die Entwicklung von der Mobilität zum Verkehr sowie die Entwicklung der Verkehrswege von den antiken Handelsstraßen (z.B. des Römischen Reichs) bis zum Schienen- und Straßenverkehr beleuchtet. Schwerpunkt des Beitrages ist der Wettbewerb der verschiedenen Verkehrsträger. Dabei wird auf den Weg zum heutigen Modal Split, die Infrastrukturinvestitionen und Verkehrsbedeutung sowie auf das Anti-Stau-Programm der Bundesregierung eingegangen. Abschließend wird die Bedeutung des Straßenverkehrs und seiner Infrastruktur behandelt sowie ein Ausblick gegeben bezüglich Verkehrswachstum sowie Verkehrs- und Wirtschaftsleistung in Deutschland.
Stauen und Staunen
Die deutsche Verkehrsinfrastruktur im europäischen Vergleich
Die Verkehrsinfrastruktur ist die Hardware der menschlichen Mobilität. Ob Straßen- oder Schienenverkehr: sie stellt unmittelbar eine nachhaltige Veränderung des Lebensraums dar. Die darauf stattfindenden Verkehrsprozesse beanspruchen Raum und als Nebeneffekt entstehen Emissionen und Störungen. In diesem Kontext tritt das gespaltene Verhältnis der Menschen zur Mobilität zur Tage: Einerseits möchten sie ungestört leben, andererseits jederzeit mobil sein. Diese Ambivalenz zeigt sich auch in der Politik: In den vergangenen Jahren fanden bei ihr Argumente gegen einen weiteren Ausbau mehr Gehör. In öffentlichen Diskussionen wird auch häufig die Frage gestellt: Muss der Mensch überhaupt so viel unterwegs sein? Nicht nur die Fragestellung ist seit der Antike gleich, auch die Maßnahmen und Erfahrungen in diesem Bereich wiederholen sich. Der Beitrag beschäftigt sich mit der Verkehrsinfrastruktur Deutschlands im europäischen Vergleich. Zunächst wird die Entwicklung von der Mobilität zum Verkehr sowie die Entwicklung der Verkehrswege von den antiken Handelsstraßen (z.B. des Römischen Reichs) bis zum Schienen- und Straßenverkehr beleuchtet. Schwerpunkt des Beitrages ist der Wettbewerb der verschiedenen Verkehrsträger. Dabei wird auf den Weg zum heutigen Modal Split, die Infrastrukturinvestitionen und Verkehrsbedeutung sowie auf das Anti-Stau-Programm der Bundesregierung eingegangen. Abschließend wird die Bedeutung des Straßenverkehrs und seiner Infrastruktur behandelt sowie ein Ausblick gegeben bezüglich Verkehrswachstum sowie Verkehrs- und Wirtschaftsleistung in Deutschland.
Stauen und Staunen
Die deutsche Verkehrsinfrastruktur im europäischen Vergleich
Bujnoch, Stephan (Autor:in) / Hu, Christoph (Autor:in) / Sumpf, Joachim (Autor:in) / Dr. rer. pol. Gerd Aberle Professor an der Universität Gießen Licher Str. 62 35394 Gießen
Internationales Verkehrswesen ; 55 ; 608-613
01.01.2003
6 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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