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Höhere Investitionen, weniger Umweltschäden
Kosten und Nutzen eines vorrangigen EU-Bahnfrachtnetze
Die Zunahme im europäischen Güterverkehr wird bis 2020 auf 30 % geschätzt, dagegen sollen die CO2-Emissionen um 30 % und gleichzeitig die Abhängigkeit vom Erdöl gesenkt werden. Die Lösung des Problems, das durch die o. g. Gegenläufigkeit entsteht, sieht die Gemeinschaft der europäischen Bahnen und Infrastrukturgesellschaften CER in der Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene und in der Schaffung eines "vorrangig für den Güterverkehr bestimmten Schienenetzes". Der Vorschlag eines Bahnfrachtnetzes wurde auch von EU-Verkehrskommissar Jaques Barrot im Oktober 2007 vorgestellt. Die zunächst hohen Ansprüche an ein derartiges Bahnfrachtnetz sind inzwischen heruntergeschraubt worden. Um bei 3,4 % jährlichem Volumenzuwachs gleichbleibende Transportqualität zu gewährleisten, müssen Engpässe in der Infrastruktur, so genannte Bottlenecks beseitigt, Terminals neu oder ausgebaut und die technische Verzahnung der nationalen Netze, u. a. durch ERTMS, geschaffen werden. Investitionen von ca. 146 Mrd. Euro sind notwendig, um diese Maßnahmen durchzuführen und um zusätzlich längere und schwerere Züge verkehren zu lassen. Finanziert werden könnten die erforderlichen Mittel laut CER-Generalsekretär Johannes Ludewig durch eine Neukalkulation der "Eurovignette" im Straßenverkehr.
Höhere Investitionen, weniger Umweltschäden
Kosten und Nutzen eines vorrangigen EU-Bahnfrachtnetze
Die Zunahme im europäischen Güterverkehr wird bis 2020 auf 30 % geschätzt, dagegen sollen die CO2-Emissionen um 30 % und gleichzeitig die Abhängigkeit vom Erdöl gesenkt werden. Die Lösung des Problems, das durch die o. g. Gegenläufigkeit entsteht, sieht die Gemeinschaft der europäischen Bahnen und Infrastrukturgesellschaften CER in der Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene und in der Schaffung eines "vorrangig für den Güterverkehr bestimmten Schienenetzes". Der Vorschlag eines Bahnfrachtnetzes wurde auch von EU-Verkehrskommissar Jaques Barrot im Oktober 2007 vorgestellt. Die zunächst hohen Ansprüche an ein derartiges Bahnfrachtnetz sind inzwischen heruntergeschraubt worden. Um bei 3,4 % jährlichem Volumenzuwachs gleichbleibende Transportqualität zu gewährleisten, müssen Engpässe in der Infrastruktur, so genannte Bottlenecks beseitigt, Terminals neu oder ausgebaut und die technische Verzahnung der nationalen Netze, u. a. durch ERTMS, geschaffen werden. Investitionen von ca. 146 Mrd. Euro sind notwendig, um diese Maßnahmen durchzuführen und um zusätzlich längere und schwerere Züge verkehren zu lassen. Finanziert werden könnten die erforderlichen Mittel laut CER-Generalsekretär Johannes Ludewig durch eine Neukalkulation der "Eurovignette" im Straßenverkehr.
Höhere Investitionen, weniger Umweltschäden
Kosten und Nutzen eines vorrangigen EU-Bahnfrachtnetze
Internationales Verkehrswesen ; 59 ; 595-596
01.01.2007
2 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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