Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Klimawandel und Verkehrswende
Wege aus der Sinnkrise unserer Mobilität
Der einstige Slogan der Deutschen Bundesbahn "Alle reden vom Wetter…" ist Ausgangspunkt einer Betrachtung, in deren Mittelpunkt der Einfluss des (Straßen-)Verkehrs auf den Klimawandel steht. In Form von 10 Thesen (hier "Wahrheiten" genannt) setzt sich der Verfasser mit Auffassungen auseinander, ob Klimaschutz erforderlich ist und wie dieser praktiziert werden kann. (Belegt sind diese konträren Auffassungen mit drei längeren Zitaten aus der Presse.) Der Verfasser kommt zu dem Schluss, dass die Gesellschaft "einen ethischen Klimawandel in den Köpfen braucht, der beispielsweise kulturelle und solidarische Aspekte viel mehr berücksichtigt als heute" und fordert in diesem Zusammenhang die Einführung eines Tempolimits im Straßenverkehr. Damit ließe sich nicht nur der Schadstoffausstoß reduzieren, sondern auch die Reisekultur auf der Straße steigern. Er wendet sich auch gegen die Verengung des Mobilitätsbegriffes auf das Autofahren und prangert damit im Zusammenhang stehende Verhaltensweisen an. Der Verfasser plädiert abschließend für die schnelle Umsetzung von "Zumutungen", wie Steuer auf Flugbenzin, Einführung der Pkw-Maut, und begrüßt die Tatsache, dass die Eisenbahn in jüngster Zeit durch den GDL-Streik wieder mehr in das Bewusstsein der Bevölkerung gerückt ist.
Klimawandel und Verkehrswende
Wege aus der Sinnkrise unserer Mobilität
Der einstige Slogan der Deutschen Bundesbahn "Alle reden vom Wetter…" ist Ausgangspunkt einer Betrachtung, in deren Mittelpunkt der Einfluss des (Straßen-)Verkehrs auf den Klimawandel steht. In Form von 10 Thesen (hier "Wahrheiten" genannt) setzt sich der Verfasser mit Auffassungen auseinander, ob Klimaschutz erforderlich ist und wie dieser praktiziert werden kann. (Belegt sind diese konträren Auffassungen mit drei längeren Zitaten aus der Presse.) Der Verfasser kommt zu dem Schluss, dass die Gesellschaft "einen ethischen Klimawandel in den Köpfen braucht, der beispielsweise kulturelle und solidarische Aspekte viel mehr berücksichtigt als heute" und fordert in diesem Zusammenhang die Einführung eines Tempolimits im Straßenverkehr. Damit ließe sich nicht nur der Schadstoffausstoß reduzieren, sondern auch die Reisekultur auf der Straße steigern. Er wendet sich auch gegen die Verengung des Mobilitätsbegriffes auf das Autofahren und prangert damit im Zusammenhang stehende Verhaltensweisen an. Der Verfasser plädiert abschließend für die schnelle Umsetzung von "Zumutungen", wie Steuer auf Flugbenzin, Einführung der Pkw-Maut, und begrüßt die Tatsache, dass die Eisenbahn in jüngster Zeit durch den GDL-Streik wieder mehr in das Bewusstsein der Bevölkerung gerückt ist.
Klimawandel und Verkehrswende
Wege aus der Sinnkrise unserer Mobilität
Seyferth, Joachim (Autor:in)
Schiene ; 26 ; 16-26
01.01.2007
11 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Mobility2Grid - Sektorenübergreifende Energie- und Verkehrswende
TIBKAT | 2021
|Mobility2Grid - Sektorenübergreifende Energie- und Verkehrswende
UB Braunschweig | 2021
|Mobility2Grid - sektorenübergreifende Energie- und Verkehrswende
TIBKAT | 2021
|Verkehrswende in Seoul: Einzelfall oder Trendwende?
Online Contents | 2009
|