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Where next for the East Coast timetable?
Changing timtable
Das Fahrplangefüge auf der britischen Ostküstenstrecke ist sporadisch gewachsen und bedarf, nach Meinung vieler, dringend einer Überarbeitung, um Kapazität und Regelmäßigkeit zu steigern. Über die zu ergreifenden Mittel herrscht dabei Uneinigkeit. Nach einem zähen Prozess legten der Infrastrukturbetreiber Network Rail und die Eisenbahn-Strategie-Behörde im April 2008 einen Plan für eine bessere Trassenauslastung der Strecke vor (Network Utilisation Strategy, RUS). Der Autor, ein unabhängiger Berater für Fahrplanfragen, stellt die Belastbarkeit der RUS-Vorschläge in Frage. Ausgehend von einer kurzen Betrachtung des Netzzugangs-Mechanismus' werden die Probleme eine Taktfahrplanes, über dessen Notwendigkeit Einigkeit herrscht, vorgestellt. Eine darauf aufbauende Untersuchung von Network Rail, die Ende September vorgelegt wurde, stellt lediglich denkbare Trassentypen vor, nicht jedoch die konkrete Trassenkonstruktion. Der so entstandene Plan ignoriere die Planungssystematik europäischer Taktfahrpläne, weise sehr unregelmäßige Personenverkehrstrassen auf, lasse schnelle Züge oft auf langsame auflaufen und beinhalte eine Vielzahl knapper Anschlussverluste. Eine geplante Leistungsfähigkeitsanalyse kam aufgrund starker Kritik nicht über die Planung hinaus. Bis Januar soll nun ein neues Papier vorliegen. Eigene Analysen des Autoren zeigen, wie ein integrierter Taktfahrplan nach Schweizer Vorbild zu einer fünffach höheren Ertragssteigerung wie die NR-Pläne führen könnten.
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Das Fahrplangefüge auf der britischen Ostküstenstrecke ist sporadisch gewachsen und bedarf, nach Meinung vieler, dringend einer Überarbeitung, um Kapazität und Regelmäßigkeit zu steigern. Über die zu ergreifenden Mittel herrscht dabei Uneinigkeit. Nach einem zähen Prozess legten der Infrastrukturbetreiber Network Rail und die Eisenbahn-Strategie-Behörde im April 2008 einen Plan für eine bessere Trassenauslastung der Strecke vor (Network Utilisation Strategy, RUS). Der Autor, ein unabhängiger Berater für Fahrplanfragen, stellt die Belastbarkeit der RUS-Vorschläge in Frage. Ausgehend von einer kurzen Betrachtung des Netzzugangs-Mechanismus' werden die Probleme eine Taktfahrplanes, über dessen Notwendigkeit Einigkeit herrscht, vorgestellt. Eine darauf aufbauende Untersuchung von Network Rail, die Ende September vorgelegt wurde, stellt lediglich denkbare Trassentypen vor, nicht jedoch die konkrete Trassenkonstruktion. Der so entstandene Plan ignoriere die Planungssystematik europäischer Taktfahrpläne, weise sehr unregelmäßige Personenverkehrstrassen auf, lasse schnelle Züge oft auf langsame auflaufen und beinhalte eine Vielzahl knapper Anschlussverluste. Eine geplante Leistungsfähigkeitsanalyse kam aufgrund starker Kritik nicht über die Planung hinaus. Bis Januar soll nun ein neues Papier vorliegen. Eigene Analysen des Autoren zeigen, wie ein integrierter Taktfahrplan nach Schweizer Vorbild zu einer fünffach höheren Ertragssteigerung wie die NR-Pläne führen könnten.
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Wie geht es weiter mit dem Fahrplan an der Ostküste?
Modern Railway ; 65 ; 51-53
01.01.2008
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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The Eureka! timetable - A standard pattern timetable for the East Coast main line
Online Contents | 2010
Online Contents | 2000
TIMETABLE CHANGES - A review of the new timetable
Online Contents | 1998