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Mit der Einweihung der Hochgeschwindigkeitsstrecke "Peking -Tianjin Intercity Railway" ist China in die Liga der weltweit technisch höchstentwickelten Eisenbahnländer aufgestiegen. Mit dem Kauf von Hochtechnologie aus Ländern wie Deutschland oder Japan und der eigenen Entwicklung von technischen Lösungen wurde eine Strecke gebaut, auf der Geschwindigkeiten bis zu 350 km/h erreicht werden können. Das rollende Material kommt dabei von mehreren Herstellern. Beispielsweise mit Bombardier und Siemens wurden Technologietransfers abgeschlossen, wobei man auch gleichzeitig Fabrikationsanlagen für den Bau von Triebzügen im eigenen Land erwarb. Die Strecke wurde mit allen modernen Standards ausgestattet. So kommt GPS und GSMR für die Zugsicherungs- und Informationsübertragungstechnik in den Zügen, Bahnhöfen und entlang der gesamten Trasse zum Einsatz. Im Bereich der Bautechnik wurden ganz neue und zukunftsweisende Methoden angewandt. Spannbetonsegmente, feste Fahrbahn und erdbebensichere Gründungen wurden mit Hilfe ausländischer Spezialisten errichtet, die ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleisten sollen. Dies ist vor allem deshalb notwendig, weil entlang der Trasse sehr unterschiedliche Bodenstrukturen bestehen mit stark variierender Festigkeiten. Die Strecke ist durchgängig als feste Fahrbahn konzipiert, mit ausdehnungsfähigen Segmenten zur Schienenbefestigung, die Temperaturschwankungen und damit einhergehenden Ausdehnungen bzw. Schrumpfungen ausgleichen und federnd gegenüber dem rollenden Material wirken. Dadurch ist der Fahrkomfort gegenüber älteren Lösungen erheblich verbessert.
Mit der Einweihung der Hochgeschwindigkeitsstrecke "Peking -Tianjin Intercity Railway" ist China in die Liga der weltweit technisch höchstentwickelten Eisenbahnländer aufgestiegen. Mit dem Kauf von Hochtechnologie aus Ländern wie Deutschland oder Japan und der eigenen Entwicklung von technischen Lösungen wurde eine Strecke gebaut, auf der Geschwindigkeiten bis zu 350 km/h erreicht werden können. Das rollende Material kommt dabei von mehreren Herstellern. Beispielsweise mit Bombardier und Siemens wurden Technologietransfers abgeschlossen, wobei man auch gleichzeitig Fabrikationsanlagen für den Bau von Triebzügen im eigenen Land erwarb. Die Strecke wurde mit allen modernen Standards ausgestattet. So kommt GPS und GSMR für die Zugsicherungs- und Informationsübertragungstechnik in den Zügen, Bahnhöfen und entlang der gesamten Trasse zum Einsatz. Im Bereich der Bautechnik wurden ganz neue und zukunftsweisende Methoden angewandt. Spannbetonsegmente, feste Fahrbahn und erdbebensichere Gründungen wurden mit Hilfe ausländischer Spezialisten errichtet, die ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleisten sollen. Dies ist vor allem deshalb notwendig, weil entlang der Trasse sehr unterschiedliche Bodenstrukturen bestehen mit stark variierender Festigkeiten. Die Strecke ist durchgängig als feste Fahrbahn konzipiert, mit ausdehnungsfähigen Segmenten zur Schienenbefestigung, die Temperaturschwankungen und damit einhergehenden Ausdehnungen bzw. Schrumpfungen ausgleichen und federnd gegenüber dem rollenden Material wirken. Dadurch ist der Fahrkomfort gegenüber älteren Lösungen erheblich verbessert.
Innovations on Bejing-Tianjin Intercity Railway
Innovationen an der Hochgeschwindigkeitsstrecke "Peking-Tianjin Intercity Railway"
China Railway ; 17 ; 3-13
01.01.2009
11 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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