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Anschluss verpasst? Das war einmal!
Entwicklung eines Verfahrens zur optimierten fargastabhängigen Anschlussplanung
Der Beitrag befasst sich mit der Entwicklung eines Verfahrens zur optimierten fahrgastabhängigen Anschlussplanung. Ziel ist es, die zusätzliche Verlängerung der Gesamtreisezeit aller betroffenen Fahrgäste aufgrund geplanter bzw. nicht geplanter Anschlüsse zu minimieren. Zu berücksichtigenden Einflussfaktoren sind Takt der abbringenden Beförderungseinheit, Fahrgastzahlen, Übergangszeiten, Ankunfts- und Abfahrzeiten u. a. Im Anschluss werden die identifizierten Randbedingungen in einem graphentheoretischen Modell angebildet. Mithilfe eines Algorithmus (Dijkstra Algorithmus) werden stationsspezifisch als auch strecken- und netzweit optimierte Anschlussstrategien ermittelt. Ebenso werden eisenbahnbetriebliche Besonderheiten wie Wendezeit, Fahrzeugeinsatz, Konflikte einzelner Fahrten, Taktgefüge abgebildet. Das Modell wird abschließend mit Hilfe von Beispielrechnungen für einen Testuntersuchungsraum, der 550 Gleiskilometer mit 28 angefahrenen Stationen umfasst (vergleichbar mit der Region Süd Niedersachsens (Göttingen - Nordhausen - Ottbergen - Kreiensen - Seesen - Eichenberg), in einem Zeitraum von fünf Stunden geprüft und verifiziert. Die Anwendung des Verfahrens führt zu einer deutlichen Reduzierung der Umsteigewartezeit, zu einer Erhöhung des Anteils an Direktanschlüssen und zu einer deutlichen Senkung der gesamten Reisezeit aller Fahrgäste.
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Entwicklung eines Verfahrens zur optimierten fargastabhängigen Anschlussplanung
Der Beitrag befasst sich mit der Entwicklung eines Verfahrens zur optimierten fahrgastabhängigen Anschlussplanung. Ziel ist es, die zusätzliche Verlängerung der Gesamtreisezeit aller betroffenen Fahrgäste aufgrund geplanter bzw. nicht geplanter Anschlüsse zu minimieren. Zu berücksichtigenden Einflussfaktoren sind Takt der abbringenden Beförderungseinheit, Fahrgastzahlen, Übergangszeiten, Ankunfts- und Abfahrzeiten u. a. Im Anschluss werden die identifizierten Randbedingungen in einem graphentheoretischen Modell angebildet. Mithilfe eines Algorithmus (Dijkstra Algorithmus) werden stationsspezifisch als auch strecken- und netzweit optimierte Anschlussstrategien ermittelt. Ebenso werden eisenbahnbetriebliche Besonderheiten wie Wendezeit, Fahrzeugeinsatz, Konflikte einzelner Fahrten, Taktgefüge abgebildet. Das Modell wird abschließend mit Hilfe von Beispielrechnungen für einen Testuntersuchungsraum, der 550 Gleiskilometer mit 28 angefahrenen Stationen umfasst (vergleichbar mit der Region Süd Niedersachsens (Göttingen - Nordhausen - Ottbergen - Kreiensen - Seesen - Eichenberg), in einem Zeitraum von fünf Stunden geprüft und verifiziert. Die Anwendung des Verfahrens führt zu einer deutlichen Reduzierung der Umsteigewartezeit, zu einer Erhöhung des Anteils an Direktanschlüssen und zu einer deutlichen Senkung der gesamten Reisezeit aller Fahrgäste.
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Entwicklung eines Verfahrens zur optimierten fargastabhängigen Anschlussplanung
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Klemenz, Marc-Andre (Autor:in) / Siefer, Thoma (Autor:in) / VDEI-Geschäftsstelle Kaiserstr. 61 60329 Frankfurt
EI - Der Eisenbahningenieur ; 61 ; 37-45
01.01.2010
9 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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