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Eine Risikobetrachtung zum Zugleitbetrieb
Im Beitrag wird ein einfacher Ansatz für eine Risikoanalyse zum Zugleitbetrieb vorgestellt, der auf physikalischen Gesetzmäßigkeiten und der Differenz zweier Betriebsprogramme basiert. Betrachtet werden dabei die Zugfolgefälle Gegenfahrt, Folgefahrt und Flankenfahrt sowie die Eingangsdaten der jeweiligen Strecke (Zugnummer, Masse des Zuges, Höchstgeschwindigkeit des Zuges und Verkehrstage). Je nach den Verkehrstagen der einzelnen Züge ergeben sich unterschiedliche Häufigkeiten einzelner Zugkonstellationen - manche Züge verkehren täglich (Regelzüge), andere nur an bestimmten Tagen, wieder andere unregelmäßig (Bedarfs-, Sonder- und Ad hoc-Züge). Zur Ermittlung des Risikos werden die Fehlerraten benötigt, die sich aus drei möglichen Fehlern innerhalb des Betriebsverfahrens ergeben: der Zugleiter irrt sich in der Ausgabe seiner Fahrerlaubnis, der Zugleiter und der Zugführer irren sich in der Ausgabe einer Fahrerlaubnis oder der Triebfahrzeugführer glaubt eine Fahrerlaubnis zu haben, obwohl dies nicht der Fall ist. Eine Risikoreduktion kann durch den Einsatz eines offenen Funksystems, durch eine gegebene Streckensicht sowie durch Umlaufverknüpfungen erzielt werden. Es wird der Ablauf der Risikoanalyse in einer Abbildung gezeigt und abschließend werden Anforderungen an die Sicherheit eines zukünftigen Betriebsprogramms abgeleitet und es wird ein Ausblick gegeben.
Eine Risikobetrachtung zum Zugleitbetrieb
Im Beitrag wird ein einfacher Ansatz für eine Risikoanalyse zum Zugleitbetrieb vorgestellt, der auf physikalischen Gesetzmäßigkeiten und der Differenz zweier Betriebsprogramme basiert. Betrachtet werden dabei die Zugfolgefälle Gegenfahrt, Folgefahrt und Flankenfahrt sowie die Eingangsdaten der jeweiligen Strecke (Zugnummer, Masse des Zuges, Höchstgeschwindigkeit des Zuges und Verkehrstage). Je nach den Verkehrstagen der einzelnen Züge ergeben sich unterschiedliche Häufigkeiten einzelner Zugkonstellationen - manche Züge verkehren täglich (Regelzüge), andere nur an bestimmten Tagen, wieder andere unregelmäßig (Bedarfs-, Sonder- und Ad hoc-Züge). Zur Ermittlung des Risikos werden die Fehlerraten benötigt, die sich aus drei möglichen Fehlern innerhalb des Betriebsverfahrens ergeben: der Zugleiter irrt sich in der Ausgabe seiner Fahrerlaubnis, der Zugleiter und der Zugführer irren sich in der Ausgabe einer Fahrerlaubnis oder der Triebfahrzeugführer glaubt eine Fahrerlaubnis zu haben, obwohl dies nicht der Fall ist. Eine Risikoreduktion kann durch den Einsatz eines offenen Funksystems, durch eine gegebene Streckensicht sowie durch Umlaufverknüpfungen erzielt werden. Es wird der Ablauf der Risikoanalyse in einer Abbildung gezeigt und abschließend werden Anforderungen an die Sicherheit eines zukünftigen Betriebsprogramms abgeleitet und es wird ein Ausblick gegeben.
Eine Risikobetrachtung zum Zugleitbetrieb
Risk assessment on train control
EI - Der Eisenbahningenieur ; 61 ; 18-20, 22-23
01.01.2010
6 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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