Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Mehr als kosmetische Korrekturen
Langfristprognosen zum Güter- und Personenverkehr
Die ProgTrans AG, Schweiz, hat die vom Statistischen Amt der EU (Eurostat) nach dem Nationalitätenprinzip veröffentlichten Daten zum Straßengüterverkehr mit Hilfe von Verkehrsmodellierungssoftware aufbereitet und die entsprechenden publizierten Statistiken vom Nationalitätskonzept auf das Territorialitätskonzept transformiert. Diese Transformation wurde für den Zeitraum 2004 bis 2008 durchgeführt, frühere Zeiträume konnten mithilfe eines "Konverters" rückgeschätzt werden. Im Ergebnis wurden für 29 europäische Länder vollständige Zeitreihen für die Straßengüterverkehrsleistungen nach dem Territorialitätskonzept erhalten, aus denen sich z. B. für Deutschland stark abweichende Zahlen zu denjenigen in "Verkehr in Zahlen" publizierten Angaben ergaben: Für den Zeitraum 2004 bis 2008 wurde nach der Methode von ProgTrans ein Wachstum von nur 15 % statt der publizierten 19 % ermittelt. Als Konsequenz aus diesen neu ermittelten Zahlen müssen auch die Prognosen für die Verkehrsnachfrage bis 2025 korrigiert und überdacht werden. Nicht nur der Ansatz des Territorialitätskonzeptes bringt neue Aspekte, die World Transport Reports 2010/2011 der ProgTrans AG bringen auch weitere zentrale Neuerungen im Vergleich zu den Vorgängerstudien. Die Prognosen für 2025 - sowohl für den Straßengüterverkehr als auch für den Modal Split und den Personenverkehr - basieren auf völlig neuen Einschätzungen der Wirtschaftsentwicklung, was sich natürlich auch auf die europäische Verkehrspolitik auswirken wird.
Mehr als kosmetische Korrekturen
Langfristprognosen zum Güter- und Personenverkehr
Die ProgTrans AG, Schweiz, hat die vom Statistischen Amt der EU (Eurostat) nach dem Nationalitätenprinzip veröffentlichten Daten zum Straßengüterverkehr mit Hilfe von Verkehrsmodellierungssoftware aufbereitet und die entsprechenden publizierten Statistiken vom Nationalitätskonzept auf das Territorialitätskonzept transformiert. Diese Transformation wurde für den Zeitraum 2004 bis 2008 durchgeführt, frühere Zeiträume konnten mithilfe eines "Konverters" rückgeschätzt werden. Im Ergebnis wurden für 29 europäische Länder vollständige Zeitreihen für die Straßengüterverkehrsleistungen nach dem Territorialitätskonzept erhalten, aus denen sich z. B. für Deutschland stark abweichende Zahlen zu denjenigen in "Verkehr in Zahlen" publizierten Angaben ergaben: Für den Zeitraum 2004 bis 2008 wurde nach der Methode von ProgTrans ein Wachstum von nur 15 % statt der publizierten 19 % ermittelt. Als Konsequenz aus diesen neu ermittelten Zahlen müssen auch die Prognosen für die Verkehrsnachfrage bis 2025 korrigiert und überdacht werden. Nicht nur der Ansatz des Territorialitätskonzeptes bringt neue Aspekte, die World Transport Reports 2010/2011 der ProgTrans AG bringen auch weitere zentrale Neuerungen im Vergleich zu den Vorgängerstudien. Die Prognosen für 2025 - sowohl für den Straßengüterverkehr als auch für den Modal Split und den Personenverkehr - basieren auf völlig neuen Einschätzungen der Wirtschaftsentwicklung, was sich natürlich auch auf die europäische Verkehrspolitik auswirken wird.
Mehr als kosmetische Korrekturen
Langfristprognosen zum Güter- und Personenverkehr
Internationales Verkehrswesen ; 63 ; 12-17
01.01.2011
6 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Verkehrspolitische Korrekturen
Online Contents | 1996
Springer Verlag | 1999
|Bekanntmachungen - Bitte Korrekturen beachten!
Online Contents | 2014
Bodo Ebhardts Korrekturen der Geschichte
DataCite | 2018
|