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Umfragen bei Verkehrsunternehmen - Anwendung von Schallminderungsmaßnahmen
Teil 2
(Fortsetzung aus V+T Heft 2/2011, I1169337) Verkehrsunternehmen erheben bei der Fahrzeugneubeschaffung in entsprechenden Lastenheften den Herstellern gegenüber Anforderungen bezüglich reduzierter Schallemissionen. Der Autor hat neun Lastenhefte verschiedener Verkehrsunternehmen aus den Jahren 1997 bis 2001 bezüglich akustischer Vorgaben ausgewertet und die Ergebnisse daraus im Beitrag präsentiert. Die Vorgaben betrafen z. B. Schallschutzmaßnahmen, die das Fahrwerk betreffen, wie Räder mit Schallabsorbern und Schwingungsdämpfer an den Drehgestellen oder die Motor/Getriebe betreffen, wie wassergekühlte Fahrmotoren und Radnabenmotoren. Bei Ausschreibungen von Schienenfahrzeugen wird - seit deren Erstellung 2002 - die VDV-Schrift 154 als Grundlage herangezogen. Aus den Umfragen, die 2005/2006 und 2008 bei Verkehrsunternehmen in Deutschland zur Lärmminderung im Schienenverkehr durchgeführt wurden, entnimmt der Autor Aussagen zum Problem erhöhter Schallpegel in Gleisbögen. Es zeigt sich, dass es diesbezüglich Unterschiede zwischen Straßenbahnen und U-Bahnen gibt, die allerdings aufgrund der geringen Datenmengen in den Auswertungen nicht weiter berücksichtigt wurden. Zur Minderung von Kurvengeräuschen werden bevorzugt Spurkranzschmierung und Schallabsorber eingesetzt, gummigefederte Räder nur bei Straßenbahnen. Demnächst wird das im Verbundprojekt Kurvengeräusche erstellte Hanbuch als VDV-Schrift herausgegeben.
Umfragen bei Verkehrsunternehmen - Anwendung von Schallminderungsmaßnahmen
Teil 2
(Fortsetzung aus V+T Heft 2/2011, I1169337) Verkehrsunternehmen erheben bei der Fahrzeugneubeschaffung in entsprechenden Lastenheften den Herstellern gegenüber Anforderungen bezüglich reduzierter Schallemissionen. Der Autor hat neun Lastenhefte verschiedener Verkehrsunternehmen aus den Jahren 1997 bis 2001 bezüglich akustischer Vorgaben ausgewertet und die Ergebnisse daraus im Beitrag präsentiert. Die Vorgaben betrafen z. B. Schallschutzmaßnahmen, die das Fahrwerk betreffen, wie Räder mit Schallabsorbern und Schwingungsdämpfer an den Drehgestellen oder die Motor/Getriebe betreffen, wie wassergekühlte Fahrmotoren und Radnabenmotoren. Bei Ausschreibungen von Schienenfahrzeugen wird - seit deren Erstellung 2002 - die VDV-Schrift 154 als Grundlage herangezogen. Aus den Umfragen, die 2005/2006 und 2008 bei Verkehrsunternehmen in Deutschland zur Lärmminderung im Schienenverkehr durchgeführt wurden, entnimmt der Autor Aussagen zum Problem erhöhter Schallpegel in Gleisbögen. Es zeigt sich, dass es diesbezüglich Unterschiede zwischen Straßenbahnen und U-Bahnen gibt, die allerdings aufgrund der geringen Datenmengen in den Auswertungen nicht weiter berücksichtigt wurden. Zur Minderung von Kurvengeräuschen werden bevorzugt Spurkranzschmierung und Schallabsorber eingesetzt, gummigefederte Räder nur bei Straßenbahnen. Demnächst wird das im Verbundprojekt Kurvengeräusche erstellte Hanbuch als VDV-Schrift herausgegeben.
Umfragen bei Verkehrsunternehmen - Anwendung von Schallminderungsmaßnahmen
Teil 2
Verkehr und Technik ; 64 ; 95-98
01.01.2011
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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