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Nachtragsmanagement - Quo Vadis?
An der Hochschule München wurde eine Studie bei den am Bau Beteiligten (Auftraggeber und Auftragnehmer) zum Verhalten bei und zum Umgang mit Nachträgen bei der Abwicklung von Bauprojekten durchgeführt. Untersucht wurden die Nachtragsursachen, die unterschiedlichen Ansichten von Auftraggebern und Auftragnehmern zu den Ursachen sowie die Unterschiede in den Bausparten, abhängig von der Art der Bauleistung oder von der Art des Auftraggebers. Es wurden insgesamt 77 Teilnehmer (39 % zählten zu den Auftraggebern und 61 % zu den Auftragnehmern) aus den Sparten Hoch-, Tief- und Ingenieurbau und den Bereichen des Straßenbaus, des Eisenbahnoberbaus sowie der Anlagentechnik befragt. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Ergebnisse der Studie: über die Häufigkeit der Nachträge, die Nachtragsursachen (nach öffentlichen und privaten Aufträgen differenzierte Ergebnisse sowie nach Baubranchen differenzierte Ergebnisse), die nachtragsbegünstigenden Vertragsarten sowie über die finanziellen Aspekte von Nachträgen (Preisniveau, Gründe für gesteigerten Preishorizont bei Nachträgen, Prozentualer Anteil von Nachträgen am Endbauvolumen, aus Nachtragsstreitigkeiten resultierende Kosten, aufgebrachte Arbeitszeit zur Nachtragsabwicklung). Abschließend werden kurz die zukünftige Entwicklung des Nachtragsverhaltens sowie die Anregungen der Teilnehmer erläutert und die Ergebnisse zusammengefasst.
Nachtragsmanagement - Quo Vadis?
An der Hochschule München wurde eine Studie bei den am Bau Beteiligten (Auftraggeber und Auftragnehmer) zum Verhalten bei und zum Umgang mit Nachträgen bei der Abwicklung von Bauprojekten durchgeführt. Untersucht wurden die Nachtragsursachen, die unterschiedlichen Ansichten von Auftraggebern und Auftragnehmern zu den Ursachen sowie die Unterschiede in den Bausparten, abhängig von der Art der Bauleistung oder von der Art des Auftraggebers. Es wurden insgesamt 77 Teilnehmer (39 % zählten zu den Auftraggebern und 61 % zu den Auftragnehmern) aus den Sparten Hoch-, Tief- und Ingenieurbau und den Bereichen des Straßenbaus, des Eisenbahnoberbaus sowie der Anlagentechnik befragt. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Ergebnisse der Studie: über die Häufigkeit der Nachträge, die Nachtragsursachen (nach öffentlichen und privaten Aufträgen differenzierte Ergebnisse sowie nach Baubranchen differenzierte Ergebnisse), die nachtragsbegünstigenden Vertragsarten sowie über die finanziellen Aspekte von Nachträgen (Preisniveau, Gründe für gesteigerten Preishorizont bei Nachträgen, Prozentualer Anteil von Nachträgen am Endbauvolumen, aus Nachtragsstreitigkeiten resultierende Kosten, aufgebrachte Arbeitszeit zur Nachtragsabwicklung). Abschließend werden kurz die zukünftige Entwicklung des Nachtragsverhaltens sowie die Anregungen der Teilnehmer erläutert und die Ergebnisse zusammengefasst.
Nachtragsmanagement - Quo Vadis?
Change order management - where to now?
Clausen, Thoma (Autor:in) / Schmöckel, Melanie (Autor:in) / VDEI-Geschäftsstelle Kaiserstr. 61 60329 Frankfurt
EI - Der Eisenbahningenieur ; 63 ; 37-44
01.01.2012
8 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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