Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
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Mikroskopische Betriebssimulation zur Ermittlung bedarfsgerechter Eisenbahninfrastruktur
Die mikroskopische Betriebssimulation wird häufig in der Planungsphase zur Beurteilung und Bewertung unterschiedlicher Infrastrukturvarianten hinsichtlich der Durchführbarkeit verschiedener Fahrplankonzepte herangezogen. Ein am Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme der ETH Zürich durchgeführtes Forschungsprojekt ("Objektorientierte Modellierung von Infrastrukturelementen und Betriebsvorgängen im Eisenbahnwesen") führte zur Entwicklung der Software OpenTrack. Die Eingangsgrößen werden in den drei Modulen "Rollmaterial", "Infrastruktur" und "Fahrplan" verwaltet. Während der Simulation bewegen sich vordefinierte Züge unter den Randbedingungen der Fahrplandaten auf der definierten Gleistopologie. Einerseits wird das Vorwärtskommen der Züge durch das Lösen der Bewegungsdifferentialgleichung numerisch berechnet, andererseits werden die diskreten Vorgänge von Stellwerkszuständen und Verspätungsverteilungen abgebildet. Die Auswertungen pro Zug, pro Strecke oder pro Station geben Auskunft über den Verlauf der abgelaufenen Prozesse. Der Beitrag stellt die Hauptmodule und Funktionsweise der Software OpenTrack vor und beschreibt deren spezifische Funktionalitäten bei der Kapazitätsbeurteilung (Anwendung der Kapazitätsberechnung laut UIC-Merkblatt 406, Belegungsgrad in Zügen pro Spitzenstunde).
Mikroskopische Betriebssimulation zur Ermittlung bedarfsgerechter Eisenbahninfrastruktur
Die mikroskopische Betriebssimulation wird häufig in der Planungsphase zur Beurteilung und Bewertung unterschiedlicher Infrastrukturvarianten hinsichtlich der Durchführbarkeit verschiedener Fahrplankonzepte herangezogen. Ein am Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme der ETH Zürich durchgeführtes Forschungsprojekt ("Objektorientierte Modellierung von Infrastrukturelementen und Betriebsvorgängen im Eisenbahnwesen") führte zur Entwicklung der Software OpenTrack. Die Eingangsgrößen werden in den drei Modulen "Rollmaterial", "Infrastruktur" und "Fahrplan" verwaltet. Während der Simulation bewegen sich vordefinierte Züge unter den Randbedingungen der Fahrplandaten auf der definierten Gleistopologie. Einerseits wird das Vorwärtskommen der Züge durch das Lösen der Bewegungsdifferentialgleichung numerisch berechnet, andererseits werden die diskreten Vorgänge von Stellwerkszuständen und Verspätungsverteilungen abgebildet. Die Auswertungen pro Zug, pro Strecke oder pro Station geben Auskunft über den Verlauf der abgelaufenen Prozesse. Der Beitrag stellt die Hauptmodule und Funktionsweise der Software OpenTrack vor und beschreibt deren spezifische Funktionalitäten bei der Kapazitätsbeurteilung (Anwendung der Kapazitätsberechnung laut UIC-Merkblatt 406, Belegungsgrad in Zügen pro Spitzenstunde).
Mikroskopische Betriebssimulation zur Ermittlung bedarfsgerechter Eisenbahninfrastruktur
Microscopic operational simulation for determining railway infrastructure in line with need
Schöbel, Andrea (Autor:in) / Hürlimann, Daniel (Autor:in) / Herr Roland Heinisch u.a. Postfach 100751 64207 Darmstadt
ETR - Eisenbahntechnische Rundschau ; 61 ; 44-46
01.01.2012
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
UIC , Datenbank , Berechnung , Fahrplan , Simulation , Datenflußplan , Software , Kapazität
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