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Legitimation durch Kommunikation?
Die gesellschaftliche Debatte über Ingenieurprojekte
Insbesondere Infrastrukturprojekte aus den Bereichen Verkehr und Energie stoßen auf den Widerstand von Teilen der Bevölkerung und rufen lokale Bürgerinitiativen auf den Plan, die ihren Unmut äußern. Es kommt, wie beim Projekt "Stuttgart 21", zu Protesten, die oftmals keinen sachlichen Austausch mehr zulassen und die die Projektträger vor Herausforderungen stellen: wichtig ist, die Positionen frühzeitig und verständlich zu erklären und das Gespräch mit den Bürgern und mit den vielfältigen Interessengruppen zu suchen. Der Beitrag erläutert zunächst die negativen Auswirkungen sich verschärfender Auseinandersetzungen über Infrastrukturprojekte sowie die Ursachen von Protesten und stellt dann die einzelnen Projektphasen eines Kommunikationsmanagements für Infrastrukturprojekte vor: Phase 1: Grundlagenermittlung (die organisatorischen Grundlagen für die Projektkommunikation werden geschaffen), Phase 2: Vorplanung (die inhaltlichen Grundlagen der Projektkommunikation werden geschaffen), Phase 3: Entwurfsplanung, Phase 4: Genehmigungsplanung, Phase 5: Ausführungsplanung (wichtig bei den Phasen 3-5 ist es: verständlich kommunizieren, mit Bildern arbeiten, Pläne verdichtet visualisieren, den Dialog suchen), Phase 6 und 7: Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe (das Vorgehen der Öffentlichkeit erläutern), Phase 8: Bauausführung (die Anwohner über den Stand der Arbeiten auf dem Laufenden halten), Phase 9: Objektbetreuung und Dokumentation. Neben die "Legitimation durch Verfahren" muss die "Legitimation durch Kommunikation" treten.
Legitimation durch Kommunikation?
Die gesellschaftliche Debatte über Ingenieurprojekte
Insbesondere Infrastrukturprojekte aus den Bereichen Verkehr und Energie stoßen auf den Widerstand von Teilen der Bevölkerung und rufen lokale Bürgerinitiativen auf den Plan, die ihren Unmut äußern. Es kommt, wie beim Projekt "Stuttgart 21", zu Protesten, die oftmals keinen sachlichen Austausch mehr zulassen und die die Projektträger vor Herausforderungen stellen: wichtig ist, die Positionen frühzeitig und verständlich zu erklären und das Gespräch mit den Bürgern und mit den vielfältigen Interessengruppen zu suchen. Der Beitrag erläutert zunächst die negativen Auswirkungen sich verschärfender Auseinandersetzungen über Infrastrukturprojekte sowie die Ursachen von Protesten und stellt dann die einzelnen Projektphasen eines Kommunikationsmanagements für Infrastrukturprojekte vor: Phase 1: Grundlagenermittlung (die organisatorischen Grundlagen für die Projektkommunikation werden geschaffen), Phase 2: Vorplanung (die inhaltlichen Grundlagen der Projektkommunikation werden geschaffen), Phase 3: Entwurfsplanung, Phase 4: Genehmigungsplanung, Phase 5: Ausführungsplanung (wichtig bei den Phasen 3-5 ist es: verständlich kommunizieren, mit Bildern arbeiten, Pläne verdichtet visualisieren, den Dialog suchen), Phase 6 und 7: Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe (das Vorgehen der Öffentlichkeit erläutern), Phase 8: Bauausführung (die Anwohner über den Stand der Arbeiten auf dem Laufenden halten), Phase 9: Objektbetreuung und Dokumentation. Neben die "Legitimation durch Verfahren" muss die "Legitimation durch Kommunikation" treten.
Legitimation durch Kommunikation?
Die gesellschaftliche Debatte über Ingenieurprojekte
Legitimation through communication? The social debate on engineering project
Brettschneider, Frank (Autor:in)
mining+geo ; 435-439
01.01.2012
5 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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