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Eisenbahnbetrieb bei "kleinen Bahnen"
In Deutschland gibt es derzeit 400 EVU, 22 nichtöffentliche EVU, mehr als 150 öffentliche EIU, mehr als 100 Hafen- und etwa 40 Werksbahnen sowie 2011 noch 4500 Anschlussbahnen. Diese Bahnen sind im Schienenpersonen- und -güterverkehr tätig und arbeiten oft intensiv zusammen über Transportketten oder Nutzung der Infrastruktur etc. Diese "kleinen Bahnen" werden auch unter dem Begriff "Nichtbundeseigene Eisenbahnen" (NE-Bahnen) zusammengefasst. Sie grenzen sich untereinander nach verschiedenen Gesetzen und Verordnungen und damit nach ihrem Handlungsrahmen ab. Bei der derzeitigen schlechten Finanzlage der Landes- und Kommunalhaushalte ist die Finanzierung ihrer Infrastrukturen weitaus schwiereiger und weniger planbar als diejenige der bundeseigenen Bahnen. Kleine Bahnen müssen, um gut zu funktionieren, eine effiziente und den örtlichen und wirstschaftlichen Bedingungen angepasste Betriebsweise haben. Die für sie geltenden NE-Regelwerke basieren auf Erfahrung und machen es möglich, dass sie ihre wirtschaftlich notwendige Anpassungsfähigkeit auf die örtlichen Besonderheiten und Anforderungen ausrichten können. Dabei spielt der Betriebsleiter eine wesentliche Rolle. Würden die europäischen Normen auf die "kleinen Bahnen" übertragen, so wären diese in ihrer Existenz gefährdet.
Eisenbahnbetrieb bei "kleinen Bahnen"
In Deutschland gibt es derzeit 400 EVU, 22 nichtöffentliche EVU, mehr als 150 öffentliche EIU, mehr als 100 Hafen- und etwa 40 Werksbahnen sowie 2011 noch 4500 Anschlussbahnen. Diese Bahnen sind im Schienenpersonen- und -güterverkehr tätig und arbeiten oft intensiv zusammen über Transportketten oder Nutzung der Infrastruktur etc. Diese "kleinen Bahnen" werden auch unter dem Begriff "Nichtbundeseigene Eisenbahnen" (NE-Bahnen) zusammengefasst. Sie grenzen sich untereinander nach verschiedenen Gesetzen und Verordnungen und damit nach ihrem Handlungsrahmen ab. Bei der derzeitigen schlechten Finanzlage der Landes- und Kommunalhaushalte ist die Finanzierung ihrer Infrastrukturen weitaus schwiereiger und weniger planbar als diejenige der bundeseigenen Bahnen. Kleine Bahnen müssen, um gut zu funktionieren, eine effiziente und den örtlichen und wirstschaftlichen Bedingungen angepasste Betriebsweise haben. Die für sie geltenden NE-Regelwerke basieren auf Erfahrung und machen es möglich, dass sie ihre wirtschaftlich notwendige Anpassungsfähigkeit auf die örtlichen Besonderheiten und Anforderungen ausrichten können. Dabei spielt der Betriebsleiter eine wesentliche Rolle. Würden die europäischen Normen auf die "kleinen Bahnen" übertragen, so wären diese in ihrer Existenz gefährdet.
Eisenbahnbetrieb bei "kleinen Bahnen"
Small-scale railway operation
ETR - Eisenbahntechnische Rundschau ; 62 ; 26-29
01.01.2013
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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