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Kostenreduzierung durch Aluminiumbremsscheiben und innovative Beläge
Für den zukünftigen Einsatz von Aluminiumbremsscheiben mit KRS-Belägen (KRS=Kreisringsektorbelägen) sprechen eine erfolgreiche Praxiserprobung, eine Kostenreduktion von 45 % sowie ein ROI (Return of Invest) nach drei Jahren. Bei dieser Betrachtung blieb die verminderte Belastung des Schienenoberbaues durch geringeres Gewicht der Fahrzeuge unberücksichtigt. In Leistungsbereichen, die zur Zeit noch durch Grauguß- oder Sphärogußscheiben abgedeckt werden, sind Aluminiumscheiben in Verbindung mit KRS-Belägen eine technische Neuerung, welche die anfängliche Mehrinvestition in jedem Falle kommerziell rechtfertigen. Um die spätere Nachrüstung an bereits in Betrieb befindlichen Zügen zu erleichtern, wurde darauf geachtet, daß bei Projekten welche mit Sphärogußscheiben und 35 mm dicken UIC-Belägen ausgestattet sind, ein Tausch gegen 20 mm breitere Aluminiumscheiben mit 24 mm dicken Belägen problemlos ohne Demontage der Naben vorgenommen werden kann. Dies ist bei Plansitzverbindungen zwischen Nabe und Reibring der Fall und wurde ebenso für den untersuchten ICE-T der DB AG berücksichtigt.
Kostenreduzierung durch Aluminiumbremsscheiben und innovative Beläge
Für den zukünftigen Einsatz von Aluminiumbremsscheiben mit KRS-Belägen (KRS=Kreisringsektorbelägen) sprechen eine erfolgreiche Praxiserprobung, eine Kostenreduktion von 45 % sowie ein ROI (Return of Invest) nach drei Jahren. Bei dieser Betrachtung blieb die verminderte Belastung des Schienenoberbaues durch geringeres Gewicht der Fahrzeuge unberücksichtigt. In Leistungsbereichen, die zur Zeit noch durch Grauguß- oder Sphärogußscheiben abgedeckt werden, sind Aluminiumscheiben in Verbindung mit KRS-Belägen eine technische Neuerung, welche die anfängliche Mehrinvestition in jedem Falle kommerziell rechtfertigen. Um die spätere Nachrüstung an bereits in Betrieb befindlichen Zügen zu erleichtern, wurde darauf geachtet, daß bei Projekten welche mit Sphärogußscheiben und 35 mm dicken UIC-Belägen ausgestattet sind, ein Tausch gegen 20 mm breitere Aluminiumscheiben mit 24 mm dicken Belägen problemlos ohne Demontage der Naben vorgenommen werden kann. Dies ist bei Plansitzverbindungen zwischen Nabe und Reibring der Fall und wurde ebenso für den untersuchten ICE-T der DB AG berücksichtigt.
Kostenreduzierung durch Aluminiumbremsscheiben und innovative Beläge
Horn, Stephan (Autor:in) / Kreibich, Rolf; Nolte, Roland
ETR - Eisenbahntechnische Rundschau ; 48 ; 741-744
01.01.1999
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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