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Untersuchungen zur Auslegung eines Retentionsbeckens an der Schnittstelle zwischen urbanen und natürlichen Einzugsgebieten
Zusammenfassung Aus Wirtschaftlichkeits- und Risikoüberlegungen sowie gewässerökologischen Gesichtspunkten, werden in der Urbanhydrologie für die Dimensionierung von Anlagen (Kanäle sowie Speicherbauwerke) bauwerkspezifische Wiederkehrzeiten für die Errichtung zwischen 1 und 10 Jahre empfohlen während für wasserbauliche Überlegungen (z. B. Hochwasserschutz) diese im Bereich zwischen 20 und 100 Jahre liegen. Als Schnittstelle zwischen diesen unterschiedlichen Anlagentypen sind u. a. Regenrückhaltebecken zu sehen. Aus Sicht des Hochwasserschutzes sollte jede Abflussbeschleunigung sowie verringerter Rückhalt aufgrund von Befestigung von Flächen durch Bereitstellung entsprechender Retentionsvolumina kompensiert werden, da jeglicher (urbaner) Niederschlagsabfluss – wenn dieser nicht versickert wird – früher oder später in einen Vorfluter mündet. Es stellt sich nun aber die Frage, inwieweit der in der Kanalisation abgeführte urbane Niederschlagsabfluss zur Hochwasserbildung im Gewässer beiträgt bzw. in welchem Ausmaß Retentionsvolumen an dieser Schnittstelle aktiviert werden kann. Ziel dieser Arbeit ist es zu untersuchen, wie Hochwasserschutz im Gewässer und Bemessung von Anlagenteilen in der Urbanhydrologie optimal aufeinander abgestimmt werden können. Basierend auf hydrodynamischen Modellrechnungen des urbanen Gebietes wird untersucht, welche Auslegungsgrößen an dieser Schnittstelle für eine wirtschaftliche, gewässerökologische sowie auch im Sinne eines Hochwasserschutzes sinnvolle Lösung relevant sind.
Untersuchungen zur Auslegung eines Retentionsbeckens an der Schnittstelle zwischen urbanen und natürlichen Einzugsgebieten
Zusammenfassung Aus Wirtschaftlichkeits- und Risikoüberlegungen sowie gewässerökologischen Gesichtspunkten, werden in der Urbanhydrologie für die Dimensionierung von Anlagen (Kanäle sowie Speicherbauwerke) bauwerkspezifische Wiederkehrzeiten für die Errichtung zwischen 1 und 10 Jahre empfohlen während für wasserbauliche Überlegungen (z. B. Hochwasserschutz) diese im Bereich zwischen 20 und 100 Jahre liegen. Als Schnittstelle zwischen diesen unterschiedlichen Anlagentypen sind u. a. Regenrückhaltebecken zu sehen. Aus Sicht des Hochwasserschutzes sollte jede Abflussbeschleunigung sowie verringerter Rückhalt aufgrund von Befestigung von Flächen durch Bereitstellung entsprechender Retentionsvolumina kompensiert werden, da jeglicher (urbaner) Niederschlagsabfluss – wenn dieser nicht versickert wird – früher oder später in einen Vorfluter mündet. Es stellt sich nun aber die Frage, inwieweit der in der Kanalisation abgeführte urbane Niederschlagsabfluss zur Hochwasserbildung im Gewässer beiträgt bzw. in welchem Ausmaß Retentionsvolumen an dieser Schnittstelle aktiviert werden kann. Ziel dieser Arbeit ist es zu untersuchen, wie Hochwasserschutz im Gewässer und Bemessung von Anlagenteilen in der Urbanhydrologie optimal aufeinander abgestimmt werden können. Basierend auf hydrodynamischen Modellrechnungen des urbanen Gebietes wird untersucht, welche Auslegungsgrößen an dieser Schnittstelle für eine wirtschaftliche, gewässerökologische sowie auch im Sinne eines Hochwasserschutzes sinnvolle Lösung relevant sind.
Untersuchungen zur Auslegung eines Retentionsbeckens an der Schnittstelle zwischen urbanen und natürlichen Einzugsgebieten
Sitzenfrei, Robert (Autor:in) / Kleidorfer, Manfred (Autor:in) / Arming, Gerald (Autor:in) / Rauch, Wolfgang (Autor:in)
2015
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch