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In der Fahrdynamik wird das Kräftespiel eines fahrenden Fahrzeuges beschrieben. Auf das Fahrzeug wirken Kräfte in Längs- und in Querrichtung, die stets sicher über Reibkräfte zwischen den Reifen und der Fahrbahn abgetragen werden müssen. Ziel der fahrdynamischen Bemessung ist es, ausreichende Reserven gegen unbeabsichtigte Bewegungen des Fahrzeuges vorzuhalten.
Das „Autofahren“, d. h. der Fahrvorgang kann mit Hilfe eines regelungstechnischen Modells beschrieben werden. Dabei ist der Fahrvorgang ein Regelkreis, in dem der Kfz-Führende (Regler) aufgrund seines Wunsches ein Ziel sicher und schnell zu erreichen (Regelgröße) unter den Einflüssen von Straße und Verkehrsordnung (Führungsgrößen) sowie von Verkehr und Witterung (Störgrößen) sein Fahrzeug (Regelstrecke) steuert.
Der Kurvenmindestradius und die erforderlichen Haltesichtweiten können fahrdynamisch in Abhängigkeit von der zu Grunde gelegten Geschwindigkeit, dem tangentialen und radialen Kraftschluss und der Querneigung max q hergeleitet werden. Ausgangsbeziehung ist das Kräftespiel am Fahrzeug in der Kurve.
In der Fahrdynamik wird das Kräftespiel eines fahrenden Fahrzeuges beschrieben. Auf das Fahrzeug wirken Kräfte in Längs- und in Querrichtung, die stets sicher über Reibkräfte zwischen den Reifen und der Fahrbahn abgetragen werden müssen. Ziel der fahrdynamischen Bemessung ist es, ausreichende Reserven gegen unbeabsichtigte Bewegungen des Fahrzeuges vorzuhalten.
Das „Autofahren“, d. h. der Fahrvorgang kann mit Hilfe eines regelungstechnischen Modells beschrieben werden. Dabei ist der Fahrvorgang ein Regelkreis, in dem der Kfz-Führende (Regler) aufgrund seines Wunsches ein Ziel sicher und schnell zu erreichen (Regelgröße) unter den Einflüssen von Straße und Verkehrsordnung (Führungsgrößen) sowie von Verkehr und Witterung (Störgrößen) sein Fahrzeug (Regelstrecke) steuert.
Der Kurvenmindestradius und die erforderlichen Haltesichtweiten können fahrdynamisch in Abhängigkeit von der zu Grunde gelegten Geschwindigkeit, dem tangentialen und radialen Kraftschluss und der Querneigung max q hergeleitet werden. Ausgangsbeziehung ist das Kräftespiel am Fahrzeug in der Kurve.
Fahrdynamik
Richter, Thomas (Autor:in)
Straßenplanung – Autobahnen und Landstraßen ; Kapitel: 8 ; 63-79
09.11.2023
17 pages
Aufsatz/Kapitel (Buch)
Elektronische Ressource
Deutsch
Fahrdynamik von Raupenfahrzeugen
TIBKAT | 1975
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