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Sanierung der Asphaltbetondichtung des Staubeckens Latschau I
Das Energieversorgungsunternehmen illwerke vkw AG betreibt das Pumpspeicherkraftwerk Rodund I als Teil der Kraftwerksgruppe Obere Ill – Lünersee in Vorarlberg.
Das Oberbecken Latschau I, eingebettet zwischen dem Golmerhang und dem Kristakopf, wurde 1943 errichtet und abschnittsweise mit Erdschüttdämmen umschlossen. Die Oberflächendichtung des gesamten Beckens bestand ursprünglich aus Beton. In den Jahren um 1973 wurde in den Böschungen die oberste der drei Betonlagen durch eine 6,0 cm starke Binder- und eine 8,0 cm starke Dichtschichte aus Asphaltbeton ersetzt. In der Sohle ist der 3‑lagige Betonaufbau aus Deck‑, Zwischenbeton und Unterbeton verblieben.
Nachdem die Alterung des Asphaltbetons zunehmend erkennbar wurde, bestätigte die umfassende Zustandsaufnahme 2014 die Notwendigkeit einer Generalsanierung. 2017 wurden im Zuge einer Werksperre des Rodundwerks I die Böschungsdichtung des Beckens sowie der Großteil der Drainagen erneuert. In der Sohle wurde eine zusätzliche Dichtschicht aus Asphaltbeton aufgetragen. Die Anforderungen an die Qualitätssicherung hinsichtlich der verwendeten Bitumen, Zuschlagsstoffe, Verarbeitung sowie des Einbaus und der Verdichtung wurden projektspezifisch gewählt, um die Dichtheit, die Böschungsstabilität und die Dauerhaftigkeit der Asphaltbetondichtung zu gewährleisten.
Sanierung der Asphaltbetondichtung des Staubeckens Latschau I
Das Energieversorgungsunternehmen illwerke vkw AG betreibt das Pumpspeicherkraftwerk Rodund I als Teil der Kraftwerksgruppe Obere Ill – Lünersee in Vorarlberg.
Das Oberbecken Latschau I, eingebettet zwischen dem Golmerhang und dem Kristakopf, wurde 1943 errichtet und abschnittsweise mit Erdschüttdämmen umschlossen. Die Oberflächendichtung des gesamten Beckens bestand ursprünglich aus Beton. In den Jahren um 1973 wurde in den Böschungen die oberste der drei Betonlagen durch eine 6,0 cm starke Binder- und eine 8,0 cm starke Dichtschichte aus Asphaltbeton ersetzt. In der Sohle ist der 3‑lagige Betonaufbau aus Deck‑, Zwischenbeton und Unterbeton verblieben.
Nachdem die Alterung des Asphaltbetons zunehmend erkennbar wurde, bestätigte die umfassende Zustandsaufnahme 2014 die Notwendigkeit einer Generalsanierung. 2017 wurden im Zuge einer Werksperre des Rodundwerks I die Böschungsdichtung des Beckens sowie der Großteil der Drainagen erneuert. In der Sohle wurde eine zusätzliche Dichtschicht aus Asphaltbeton aufgetragen. Die Anforderungen an die Qualitätssicherung hinsichtlich der verwendeten Bitumen, Zuschlagsstoffe, Verarbeitung sowie des Einbaus und der Verdichtung wurden projektspezifisch gewählt, um die Dichtheit, die Böschungsstabilität und die Dauerhaftigkeit der Asphaltbetondichtung zu gewährleisten.
Sanierung der Asphaltbetondichtung des Staubeckens Latschau I
Refurbishment of the bituminous concrete facing of the reservoir Latschau I
Innerhofer jun., Guntram (Autor:in) / Pertl, Matthias (Autor:in)
Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft ; 75 ; 219-227
01.06.2023
9 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Elektronische Ressource
Deutsch
Asphaltbetondichtung , Bestandssanierung , Dichtschichte , Binderschichte , Beckendrainage Bituminous concrete facing , Refurbishment of existing structures , Impervious and binder layer , Reservoir drainage Engineering , Engineering, general , Water Industry/Water Technologies , Chemistry/Food Science, general , Waste Water Technology / Water Pollution Control / Water Management / Aquatic Pollution , Waste Management/Waste Technology
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