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Abschätzung des Risikos von Naturgefahren für Wasserversorgungssysteme auf Basis der Systemvulnerabilität
Kurzfassung Die Gefährdung von Wasserversorgungssystemen in Bezug auf Naturgefahren wird bislang – wenn überhaupt – nur durch eine räumliche Verschneidung der Gefahrenzonen mit dem Leitungsnetzwerk bestimmt. Im Folgenden wird eine innovative Methodik präsentiert, bei welcher die Systemvulnerabilität der Wasserversorgung quantifiziert wird. Dabei wird für jede Komponenten bestimmt, welche Auswirkungen der Ausfall dieser Komponente auf das Gesamtsystem aufweist. Die Berechnung des Systemvulnerabilität erfolgt dabei mit dem am Arbeitsbereich Umwelttechnik, Universität Innsbruck entwickelten Softwarewerkzeug VulNetWS (Vulnerability of Water Supply Networks). Die Anwendung der Methodik an einer überregionalen alpinen Fallstudie ergab, dass im Untersuchungsgebiet 0,42 von 21,375 km2 ein Risikopotential aufweisen und für weiter detaillierte Studien empfohlen werden.
Summary The risks to water-supply systems from natural hazards has been determined up to now, if at all, only from the overlaps between risk zones and the distribution system. This article presents an innovative method of quantifying the vulnerability of water supply systems. This provides, for each component, determination of the impact of its potential failure on the overall system. System vulnerability is calculated by use of the software tool VulNetWS (Vulnerability of Water Supply Networks) developed by Unit of Environmental Engineering domain of University Innsbruck. Application of this method in a supraregional Alpine case study has shown that 0.42km2 out of the 21.375km2 study area exhibits some risk potential and this justifies detailed study.
Abschätzung des Risikos von Naturgefahren für Wasserversorgungssysteme auf Basis der Systemvulnerabilität
Kurzfassung Die Gefährdung von Wasserversorgungssystemen in Bezug auf Naturgefahren wird bislang – wenn überhaupt – nur durch eine räumliche Verschneidung der Gefahrenzonen mit dem Leitungsnetzwerk bestimmt. Im Folgenden wird eine innovative Methodik präsentiert, bei welcher die Systemvulnerabilität der Wasserversorgung quantifiziert wird. Dabei wird für jede Komponenten bestimmt, welche Auswirkungen der Ausfall dieser Komponente auf das Gesamtsystem aufweist. Die Berechnung des Systemvulnerabilität erfolgt dabei mit dem am Arbeitsbereich Umwelttechnik, Universität Innsbruck entwickelten Softwarewerkzeug VulNetWS (Vulnerability of Water Supply Networks). Die Anwendung der Methodik an einer überregionalen alpinen Fallstudie ergab, dass im Untersuchungsgebiet 0,42 von 21,375 km2 ein Risikopotential aufweisen und für weiter detaillierte Studien empfohlen werden.
Summary The risks to water-supply systems from natural hazards has been determined up to now, if at all, only from the overlaps between risk zones and the distribution system. This article presents an innovative method of quantifying the vulnerability of water supply systems. This provides, for each component, determination of the impact of its potential failure on the overall system. System vulnerability is calculated by use of the software tool VulNetWS (Vulnerability of Water Supply Networks) developed by Unit of Environmental Engineering domain of University Innsbruck. Application of this method in a supraregional Alpine case study has shown that 0.42km2 out of the 21.375km2 study area exhibits some risk potential and this justifies detailed study.
Abschätzung des Risikos von Naturgefahren für Wasserversorgungssysteme auf Basis der Systemvulnerabilität
Assessing the risk of natural hazards to water-supply systems on the basis of system vulnerability
Möderl, M. (Autor:in) / De Toffol, S. (Autor:in) / Vanham, D. (Autor:in) / Fleischhacker, E. (Autor:in) / Rauch, W. (Autor:in)
Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft ; 60 ; 149-155
01.08.2008
7 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Elektronische Ressource
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