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Zusammenfassung Jedes menschliche Miteinander läuft auf zwei Ebenen ab: einerseits auf der Sach- oder Inhaltsebene und andererseits auf der Gefühls- oder Beziehungsebene. Das Match lautet also Ratio vs. Empathie. Die Sachebene bezeichnet das, worüber offiziell gesprochen wird. Während das „Es“ offensichtlich ist, bleibt die Beziehungsebene zwischen den Teilnehmern in der Regel unter der Oberfläche. Die schriftliche Kommunikation bringt den Vorteil mit sich, dass Informationen gezielt und direkt an den Adressaten gerichtet werden und im Streitfall als Beweis herangezogen werden kann. Der Nachteil dabei ist, dass die Wirkung der Information nicht erkannt wird. Die informelle Kommunikation ist demgegenüber nicht sehr zuverlässig und berechenbar, denn der Austausch von Informationen erfolgt, ohne formale Wege beachten zu müssen. Hier finden sich – gerade in technischen Projekten – die Sollbruchstellen der Projektkultur. Geschickt gemanagt bietet die informelle Schiene freilich die Möglichkeit, positiv auf die Zusammenarbeit einzuwirken. Die unmittelbare Reaktion ist ersichtlich. Das Kommunikationsmanagement muss sowohl die formelle als auch die informelle Ebene ansprechen. Spannungen müssen erkannt und angesprochen werden. So wird die Moderation des internen Kommunikationsprozesses zum wesentlichen Erfolgsfaktor in Projekten. Wie die Vertrauensspirale in Gang gesetzt wird, zeigt dieses Kapitel.
Zusammenfassung Jedes menschliche Miteinander läuft auf zwei Ebenen ab: einerseits auf der Sach- oder Inhaltsebene und andererseits auf der Gefühls- oder Beziehungsebene. Das Match lautet also Ratio vs. Empathie. Die Sachebene bezeichnet das, worüber offiziell gesprochen wird. Während das „Es“ offensichtlich ist, bleibt die Beziehungsebene zwischen den Teilnehmern in der Regel unter der Oberfläche. Die schriftliche Kommunikation bringt den Vorteil mit sich, dass Informationen gezielt und direkt an den Adressaten gerichtet werden und im Streitfall als Beweis herangezogen werden kann. Der Nachteil dabei ist, dass die Wirkung der Information nicht erkannt wird. Die informelle Kommunikation ist demgegenüber nicht sehr zuverlässig und berechenbar, denn der Austausch von Informationen erfolgt, ohne formale Wege beachten zu müssen. Hier finden sich – gerade in technischen Projekten – die Sollbruchstellen der Projektkultur. Geschickt gemanagt bietet die informelle Schiene freilich die Möglichkeit, positiv auf die Zusammenarbeit einzuwirken. Die unmittelbare Reaktion ist ersichtlich. Das Kommunikationsmanagement muss sowohl die formelle als auch die informelle Ebene ansprechen. Spannungen müssen erkannt und angesprochen werden. So wird die Moderation des internen Kommunikationsprozesses zum wesentlichen Erfolgsfaktor in Projekten. Wie die Vertrauensspirale in Gang gesetzt wird, zeigt dieses Kapitel.
Interne Kommunikation
Immerschitt, Wolfgang (Autor:in)
01.01.2017
22 pages
Aufsatz/Kapitel (Buch)
Elektronische Ressource
Deutsch
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