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Smart Governance in Smart Cities
Zusammenfassung Smart City bezeichnet als Begriff die Bereitstellung von Services aller Art sowie die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien in Städten und Agglomerationen, um den sozialen und ökologischen Lebensraum nachhaltig zu entwickeln. In Smart Cities stellen verschiedene Serviceprovider Services bereit, etwa zur Verbesserung der Mobilität oder der Nutzung intelligenter Systeme für die Wasserversorgung. In Smart Cities arbeiten staatliche, halbstaatliche und private Institutionen in Public Private Partnerships (PPP), also in Verbünden zusammen. Dies wirft Fragen zur Governance auf, die zu beantworten größere Herausforderungen mit sich bringt. Aus Sicht der Smart City ist eine Orchestrierung – also ein Management von Verbünden von Serviceerbringern – zu erreichen, was Koordination, Alignment und Steuerung der Beteiligten als zentrale Anforderung hervorbringt. Heute wird Governance noch mehrheitlich aus der Perspektive einzelner institutioneller Einheiten verstanden. Die Beteiligten inklusive Servicebezieher müssen jedoch gemeinsam Policies aufstellen und diese umsetzen. Der Beitrag zeigt ein IEC-Rahmenwerk zum Management verschiedener Themen der Governance in Smart Cities auf, die im Verbund zu meistern sind. Er zeigt weiter auf, was für Governance-Mechanismen über die rein behördliche Governance-Struktur hinaus erforderlich sind. Es erfolgen Erläuterungen derselben an Fallstudien aus der EU und der Schweiz. Das Fazit lautet, dass aus empirischer Sicht das Thema Smart City Governance künftig stärker in den Fokus der Forschung zu rücken ist.
Smart Governance in Smart Cities
Zusammenfassung Smart City bezeichnet als Begriff die Bereitstellung von Services aller Art sowie die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien in Städten und Agglomerationen, um den sozialen und ökologischen Lebensraum nachhaltig zu entwickeln. In Smart Cities stellen verschiedene Serviceprovider Services bereit, etwa zur Verbesserung der Mobilität oder der Nutzung intelligenter Systeme für die Wasserversorgung. In Smart Cities arbeiten staatliche, halbstaatliche und private Institutionen in Public Private Partnerships (PPP), also in Verbünden zusammen. Dies wirft Fragen zur Governance auf, die zu beantworten größere Herausforderungen mit sich bringt. Aus Sicht der Smart City ist eine Orchestrierung – also ein Management von Verbünden von Serviceerbringern – zu erreichen, was Koordination, Alignment und Steuerung der Beteiligten als zentrale Anforderung hervorbringt. Heute wird Governance noch mehrheitlich aus der Perspektive einzelner institutioneller Einheiten verstanden. Die Beteiligten inklusive Servicebezieher müssen jedoch gemeinsam Policies aufstellen und diese umsetzen. Der Beitrag zeigt ein IEC-Rahmenwerk zum Management verschiedener Themen der Governance in Smart Cities auf, die im Verbund zu meistern sind. Er zeigt weiter auf, was für Governance-Mechanismen über die rein behördliche Governance-Struktur hinaus erforderlich sind. Es erfolgen Erläuterungen derselben an Fallstudien aus der EU und der Schweiz. Das Fazit lautet, dass aus empirischer Sicht das Thema Smart City Governance künftig stärker in den Fokus der Forschung zu rücken ist.
Smart Governance in Smart Cities
Walser, Konrad (Autor:in) / Haller, Stephan (Autor:in)
01.01.2016
28 pages
Aufsatz/Kapitel (Buch)
Elektronische Ressource
Deutsch
Dynamics in the governance of smart cities: insights from South Korean smart cities
Taylor & Francis Verlag | 2023
|Shaping smart cities: problem framing, vertical selection and governance in UK smart cities
BASE | 2023
|Taylor & Francis Verlag | 2011
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