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Private Initiativen in der Stadtentwicklung am Beispiel von Business Improvement Districts (BIDs)
Zusammenfassung Mit Business Improvement Districts (BIDs) werden neue Wege der Zusammenarbeit beschritten. Bürger, Eigentümer und Gewerbetreibende schließen sich zur Aufwertung und Revitalisierung von Einkaufsstraßen und Stadtplätzen mit der öffentlichen Hand zusammen. Business Improvement Districts führen zu einer neuen Form von Urban Governance. Es sind nicht mehr nur das Stadtplanungsamt und das Hoch‐ und Tiefbauamt, die sich – nach den politischen Vorgaben – um das öffentliche Infrastrukturangebot und die Flächenbereitstellung kümmern. Vielmehr wird der öffentliche Raum, die Einkaufsstraße oder das Stadtviertel von Bürgern, Einzelhändlern, Gastronomen und Eigentümern gemeinsam mit der öffentlichen Hand aufgewertet. Das setzt eine neue Form von Dialog und des Miteinanders voraus – weg vom rein hoheitlichen Handeln. Dabei geht es bei BID‐Projekten und dieser Form von Urban Governance nicht darum, Aufgaben der öffentlichen Hand, wie den Bau und die Instandhaltung von Straßen oder Bürgersteigen zu übernehmen. Business‐Improvement‐Districts‐Maßnahmen sind solche, die über das öffentliche Infrastrukturangebot hinausgehen. Beispielsweise für mehr Sauberkeit in der Einkaufsstraße zu sorgen, durch zusätzliche Reinigungsdienste oder neue/weitere Pflanzen. Es wird für eine angenehmere Atmosphäre und Aufenthaltsqualität gesorgt und von den Anliegern gepflegt. Wie das gelingen kann, wird anhand von Beispielen aus Flensburg, Hamburg und dem Stadtteil Barmen‐Werth in Wuppertal dargestellt.
Private Initiativen in der Stadtentwicklung am Beispiel von Business Improvement Districts (BIDs)
Zusammenfassung Mit Business Improvement Districts (BIDs) werden neue Wege der Zusammenarbeit beschritten. Bürger, Eigentümer und Gewerbetreibende schließen sich zur Aufwertung und Revitalisierung von Einkaufsstraßen und Stadtplätzen mit der öffentlichen Hand zusammen. Business Improvement Districts führen zu einer neuen Form von Urban Governance. Es sind nicht mehr nur das Stadtplanungsamt und das Hoch‐ und Tiefbauamt, die sich – nach den politischen Vorgaben – um das öffentliche Infrastrukturangebot und die Flächenbereitstellung kümmern. Vielmehr wird der öffentliche Raum, die Einkaufsstraße oder das Stadtviertel von Bürgern, Einzelhändlern, Gastronomen und Eigentümern gemeinsam mit der öffentlichen Hand aufgewertet. Das setzt eine neue Form von Dialog und des Miteinanders voraus – weg vom rein hoheitlichen Handeln. Dabei geht es bei BID‐Projekten und dieser Form von Urban Governance nicht darum, Aufgaben der öffentlichen Hand, wie den Bau und die Instandhaltung von Straßen oder Bürgersteigen zu übernehmen. Business‐Improvement‐Districts‐Maßnahmen sind solche, die über das öffentliche Infrastrukturangebot hinausgehen. Beispielsweise für mehr Sauberkeit in der Einkaufsstraße zu sorgen, durch zusätzliche Reinigungsdienste oder neue/weitere Pflanzen. Es wird für eine angenehmere Atmosphäre und Aufenthaltsqualität gesorgt und von den Anliegern gepflegt. Wie das gelingen kann, wird anhand von Beispielen aus Flensburg, Hamburg und dem Stadtteil Barmen‐Werth in Wuppertal dargestellt.
Private Initiativen in der Stadtentwicklung am Beispiel von Business Improvement Districts (BIDs)
Fuchs, Tine (Autor:in)
01.01.2017
14 pages
Aufsatz/Kapitel (Buch)
Elektronische Ressource
Deutsch
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