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Initialkapital für den Stadtteil – die Urbane Nachbarschaft Samtweberei
Zusammenfassung Mit dem Programm „Initialkapital für eine chancengerechte Stadtteilentwicklung“ hat die Montag Stiftung Urbane Räume gAG ein Modellvorhaben gestartet, das Immobilienentwicklung, Gemeinwesenarbeit und zivilgesellschaftliches Engagement miteinander kombiniert, um Chancengerechtigkeit und Gemeinwohl in benachteiligten Stadtquartieren zu stärken. Durch Investitionen in Schlüsselimmobilien eines Stadtviertels und die enge Zusammenarbeit mit Menschen vor Ort sollen wichtige Impulse für die weitere Entwicklung gesetzt werden. Das in die Immobilien investierte Kapital soll – bei günstigen Mieten und Pachten – Überschüsse erzielen, die dauerhaft einen Teil der stadtteilbezogenen Gemeinwesenarbeit finanzieren und zur Förderung von mehr Teilhabe, Eigeninitiative und Verantwortungsbereitschaft im Viertel verwendet werden. Ein erstes Pilotprojekt wird gegenwärtig im Krefelder Samtweberviertel umgesetzt. Die dortige Schlüsselimmobilie ist die Alte Samtweberei, deren umfänglicher Gebäudebestand für Wohnen, Arbeiten und verschiedene Gemeinschaftseinrichtungen entwickelt wird. Das Modellvorhaben kombiniert bewährte und besondere Instrumente der gemeinwohlorientierten Immobilienentwicklung und möchte das Zusammenwirken von staatlichem, kommunalem, unternehmerischem und zivilgesellschaftlichem Handeln erfolgreicher machen. Es richtet sich daher nicht nur an Kommunen und zivilgesellschaftliche Initiativen, sondern auch an Wohnungsunternehmen, die ihrer sozialen Verantwortung in schwachen Immobilienmärkten und schwierigen Stadtvierteln gerecht werden möchten.
Initialkapital für den Stadtteil – die Urbane Nachbarschaft Samtweberei
Zusammenfassung Mit dem Programm „Initialkapital für eine chancengerechte Stadtteilentwicklung“ hat die Montag Stiftung Urbane Räume gAG ein Modellvorhaben gestartet, das Immobilienentwicklung, Gemeinwesenarbeit und zivilgesellschaftliches Engagement miteinander kombiniert, um Chancengerechtigkeit und Gemeinwohl in benachteiligten Stadtquartieren zu stärken. Durch Investitionen in Schlüsselimmobilien eines Stadtviertels und die enge Zusammenarbeit mit Menschen vor Ort sollen wichtige Impulse für die weitere Entwicklung gesetzt werden. Das in die Immobilien investierte Kapital soll – bei günstigen Mieten und Pachten – Überschüsse erzielen, die dauerhaft einen Teil der stadtteilbezogenen Gemeinwesenarbeit finanzieren und zur Förderung von mehr Teilhabe, Eigeninitiative und Verantwortungsbereitschaft im Viertel verwendet werden. Ein erstes Pilotprojekt wird gegenwärtig im Krefelder Samtweberviertel umgesetzt. Die dortige Schlüsselimmobilie ist die Alte Samtweberei, deren umfänglicher Gebäudebestand für Wohnen, Arbeiten und verschiedene Gemeinschaftseinrichtungen entwickelt wird. Das Modellvorhaben kombiniert bewährte und besondere Instrumente der gemeinwohlorientierten Immobilienentwicklung und möchte das Zusammenwirken von staatlichem, kommunalem, unternehmerischem und zivilgesellschaftlichem Handeln erfolgreicher machen. Es richtet sich daher nicht nur an Kommunen und zivilgesellschaftliche Initiativen, sondern auch an Wohnungsunternehmen, die ihrer sozialen Verantwortung in schwachen Immobilienmärkten und schwierigen Stadtvierteln gerecht werden möchten.
Initialkapital für den Stadtteil – die Urbane Nachbarschaft Samtweberei
Brügge, Oliver (Autor:in) / Burgdorff, Frauke (Autor:in) / Haas, Dirk E. (Autor:in)
01.01.2017
19 pages
Aufsatz/Kapitel (Buch)
Elektronische Ressource
Deutsch
Springer Verlag | 2021
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