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Unternehmen in der sozialen Quartiersentwicklung
Zusammenfassung Empirische Erhebungen haben gezeigt, dass das gesellschaftliche Engagement von Unternehmen sowohl von seiner inhaltlichen als auch seiner räumlichen Ausrichtung einen starken lokalen Bezug und damit eine deutliche Nähe zu Themen und Belangen der Stadtentwicklung aufweist. Zwar ergibt sich dieser Zusammenhang in den meisten Fällen beiläufig, doch stehen dem gegenüber Unternehmensbeispiele, die ihr Engagement gezielt an den lokalen Bedarfen ausrichten. Der folgende Beitrag befasst sich damit, wie Unternehmen Zugang zu den Themen der Stadt- und insbesondere der sozialen Quartiersentwicklung finden, wie und ob sie lokale Bedarfe erkennen und wie sie ihr Engagement ausrichten. Er baut auf theoretisch-konzeptionellen Überlegungen zum Mehrwert eines gemeinwohlorientierten Zusammenwirkens, zur Verräumlichung sozialer Probleme und ihrer Behandlung auf der Maßstabsebene des Quartiers auf. Folglich stehen sozial benachteiligte Stadtteile als Handlungsräume des Engagements sowie ausgewählte Aspekte der Kooperation zwischen engagierten Unternehmen und der öffentlichen Hand im Mittelpunkt der Ausführungen. Es werden erste Erkenntnisse auf der Basis empirischer Erhebungen und praktische Erfahrungen aus der Zusammenarbeit in einigen ausgewählten Modellprojekten ausgeführt. Wie die Ausführungen zeigen, besteht Potenzial hinsichtlich einer Intensivierung und Ausweitung des unternehmerischen Engagements in der sozialen Quartiersentwicklung. Zentrale Aufgabe wird es sein, den Dialog zwischen Öffentlichen und Privaten zu suchen und Unternehmen in ihrem gemeinwohlorientierten Handeln Geleit zu geben, das heißt, sie über Bedarfe zu informieren, Unterstützung zu organisieren und bei der Vermittlung von Kontakten zu Sozialpartnern zu helfen.
Unternehmen in der sozialen Quartiersentwicklung
Zusammenfassung Empirische Erhebungen haben gezeigt, dass das gesellschaftliche Engagement von Unternehmen sowohl von seiner inhaltlichen als auch seiner räumlichen Ausrichtung einen starken lokalen Bezug und damit eine deutliche Nähe zu Themen und Belangen der Stadtentwicklung aufweist. Zwar ergibt sich dieser Zusammenhang in den meisten Fällen beiläufig, doch stehen dem gegenüber Unternehmensbeispiele, die ihr Engagement gezielt an den lokalen Bedarfen ausrichten. Der folgende Beitrag befasst sich damit, wie Unternehmen Zugang zu den Themen der Stadt- und insbesondere der sozialen Quartiersentwicklung finden, wie und ob sie lokale Bedarfe erkennen und wie sie ihr Engagement ausrichten. Er baut auf theoretisch-konzeptionellen Überlegungen zum Mehrwert eines gemeinwohlorientierten Zusammenwirkens, zur Verräumlichung sozialer Probleme und ihrer Behandlung auf der Maßstabsebene des Quartiers auf. Folglich stehen sozial benachteiligte Stadtteile als Handlungsräume des Engagements sowie ausgewählte Aspekte der Kooperation zwischen engagierten Unternehmen und der öffentlichen Hand im Mittelpunkt der Ausführungen. Es werden erste Erkenntnisse auf der Basis empirischer Erhebungen und praktische Erfahrungen aus der Zusammenarbeit in einigen ausgewählten Modellprojekten ausgeführt. Wie die Ausführungen zeigen, besteht Potenzial hinsichtlich einer Intensivierung und Ausweitung des unternehmerischen Engagements in der sozialen Quartiersentwicklung. Zentrale Aufgabe wird es sein, den Dialog zwischen Öffentlichen und Privaten zu suchen und Unternehmen in ihrem gemeinwohlorientierten Handeln Geleit zu geben, das heißt, sie über Bedarfe zu informieren, Unterstützung zu organisieren und bei der Vermittlung von Kontakten zu Sozialpartnern zu helfen.
Unternehmen in der sozialen Quartiersentwicklung
Faller, Bernhard (Autor:in) / Wilmsmeier, Nora (Autor:in) / Kleine-König, Christiane (Autor:in)
01.01.2017
20 pages
Aufsatz/Kapitel (Buch)
Elektronische Ressource
Deutsch
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