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«Entweder-Oder» und «Und»
Der abschliessende Beitrag stellt, wie die Autoren zu Beginn klarmachen, weder eine Zusammenfassung noch eine systematisierende Gesamtbetrachtung der verschiedenen Beiträge im Heft dar. Ziel ist vielmehr, einige Eindrücke zusammenzutragen und Fragen aufzuwerfen. Der erste Abschnitt ist den Phasen in der Planungsentwicklung der vier Länder gewidmet: Es zeigt sich, dass sich relativ einheitlich vier Entwicklungsabschnitte für die Nachkriegszeit herauskristallisieren lassen. Trotz der in diesen Abschnitten sich vollziehenden Veränderungen erweisen sich aber auch Konstanten: Themen, Rollen und Arbeitsweisen, die immer wiederkehren oder nie aus dem Auge verloren wurden. Im zweiten Abschnitt werden Gemeinsamkeiten bzw. Ähnlichkeiten in der heutigen Planungsdiskussion in den vier Ländern unter den Stichworten Komplexität (der Aufgaben), Kooperation (der verschiedenen Akteure), Konzentration (der Planung auf Projekte) und Kompetenz (der Planerinnen und Planer) zusammengestellt. Dass es neben diesen generellen Tendenzen auch länderspezifische Charakteristika gibt, ist Gegenstand des dritten Abschnitts. Auffällige Charakteristika lassen sich u.a. aus unterschiedlichen politischen Kulturen erklären. Aber: Bei aller Positionssuche und bei aller Vielfalt in der Planungsdiskussion bleibt für die Autoren ein klarer gesellschaftlicher Auftrag an die Planung bestehen.
«Entweder-Oder» und «Und»
Der abschliessende Beitrag stellt, wie die Autoren zu Beginn klarmachen, weder eine Zusammenfassung noch eine systematisierende Gesamtbetrachtung der verschiedenen Beiträge im Heft dar. Ziel ist vielmehr, einige Eindrücke zusammenzutragen und Fragen aufzuwerfen. Der erste Abschnitt ist den Phasen in der Planungsentwicklung der vier Länder gewidmet: Es zeigt sich, dass sich relativ einheitlich vier Entwicklungsabschnitte für die Nachkriegszeit herauskristallisieren lassen. Trotz der in diesen Abschnitten sich vollziehenden Veränderungen erweisen sich aber auch Konstanten: Themen, Rollen und Arbeitsweisen, die immer wiederkehren oder nie aus dem Auge verloren wurden. Im zweiten Abschnitt werden Gemeinsamkeiten bzw. Ähnlichkeiten in der heutigen Planungsdiskussion in den vier Ländern unter den Stichworten Komplexität (der Aufgaben), Kooperation (der verschiedenen Akteure), Konzentration (der Planung auf Projekte) und Kompetenz (der Planerinnen und Planer) zusammengestellt. Dass es neben diesen generellen Tendenzen auch länderspezifische Charakteristika gibt, ist Gegenstand des dritten Abschnitts. Auffällige Charakteristika lassen sich u.a. aus unterschiedlichen politischen Kulturen erklären. Aber: Bei aller Positionssuche und bei aller Vielfalt in der Planungsdiskussion bleibt für die Autoren ein klarer gesellschaftlicher Auftrag an die Planung bestehen.
«Entweder-Oder» und «Und»
Keller, Donald A. (Autor:in) / Koch, Michael (Autor:in) / Selle, Klaus (Autor:in)
disP - The Planning Review ; 29 ; 74-84
01.01.1993
11 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Elektronische Ressource
Deutsch
Online Contents | 2001
Ablauf, der entweder als Bodenablauf oder Wandablauf verwendet werden kann
Europäisches Patentamt | 2016
|Johann Bernhard Fischer von Erlach und das österreichische "Entweder-und-oder" in der Architektur
BASE | 1995
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