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Schadstoffe bei Bränden: Ein Expertensystem zur Abschätzung möglicher Brandprodukte
Um bei Unfällen mit Gefahrgütern oder bei Störfällen in industriellen Anlagen mit gefährlichen Stoffen der Feuerwehr einen schnellen Zugriff auf erforderliche Informationen zu gewährleisten, bietet das Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen ein Informationssystem IGS. Die Programmversion IGS-Fire wird in vorliegendem Artikel vorgestellt. Sie kommt dann zum Einsatz, wenn es um die Bekämpfung von Chemieunfällen und andere Gefahrstoffeinsätze geht. In dem Programm sind bisher 2500 gefährliche Stoffen Datensätze mit Detaildaten über qualitative und quantitative Angaben zu Brandprodukten, deren Toxizität und Randbedingungen wie Menge des Brandgutes, Temperatur, Sauerstoff, Strahlungswärme, Kohlendioxid/Kohlenmonoxid-Verhältnis hinterlegt. Für den Vor-Ort-Einsatz bietet eine Kurzinformationsebene alle primär erforderlichen Angaben für den Einsatz der Feuerwehr. Ein Expertensystem zur Ermittlung von Brandprodukten und die Zuordnung zu Stoffgruppen komplettieren mit der Möglichkeit der Ableitung der Entscheidungsbäume und Abfragen das Programm. Die einzelnen Ebenen beziehungsweise Datensätze sind in Abbildungen exemplarisch dargestellt und werden bezüglich ihrer Handhabung erläutert. Ziel ist es, alle in IGS enthaltenenStoffe (ca. 16000) in das IGS-Fire zu übernehmen.
Schadstoffe bei Bränden: Ein Expertensystem zur Abschätzung möglicher Brandprodukte
Um bei Unfällen mit Gefahrgütern oder bei Störfällen in industriellen Anlagen mit gefährlichen Stoffen der Feuerwehr einen schnellen Zugriff auf erforderliche Informationen zu gewährleisten, bietet das Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen ein Informationssystem IGS. Die Programmversion IGS-Fire wird in vorliegendem Artikel vorgestellt. Sie kommt dann zum Einsatz, wenn es um die Bekämpfung von Chemieunfällen und andere Gefahrstoffeinsätze geht. In dem Programm sind bisher 2500 gefährliche Stoffen Datensätze mit Detaildaten über qualitative und quantitative Angaben zu Brandprodukten, deren Toxizität und Randbedingungen wie Menge des Brandgutes, Temperatur, Sauerstoff, Strahlungswärme, Kohlendioxid/Kohlenmonoxid-Verhältnis hinterlegt. Für den Vor-Ort-Einsatz bietet eine Kurzinformationsebene alle primär erforderlichen Angaben für den Einsatz der Feuerwehr. Ein Expertensystem zur Ermittlung von Brandprodukten und die Zuordnung zu Stoffgruppen komplettieren mit der Möglichkeit der Ableitung der Entscheidungsbäume und Abfragen das Programm. Die einzelnen Ebenen beziehungsweise Datensätze sind in Abbildungen exemplarisch dargestellt und werden bezüglich ihrer Handhabung erläutert. Ziel ist es, alle in IGS enthaltenenStoffe (ca. 16000) in das IGS-Fire zu übernehmen.
Schadstoffe bei Bränden: Ein Expertensystem zur Abschätzung möglicher Brandprodukte
Harmful substances at fires: An expert system for estimation of possible combustion products
Marzi, T. (Autor:in) / Beard, A. (Autor:in) / Feldhaus, R. (Autor:in) / Löwenthal, G. (Autor:in)
VFDB Zeitschrift. Forschung und Technik im Brandschutz ; 48 ; 186-190
1999
5 Seiten, 5 Bilder, 4 Tabellen, 2 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Richtlinie Schadstoffe bei Bränden
Online Contents | 1998
Rauchgastoxizität und Schadstoffe bei Bränden
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|vfdb-Richtlinie Schadstoffe bei Bränden
Tema Archiv | 1996
Abschätzung der Wärmbelastung von Nachbarobjekten bei Bränden von Tanklägern
Tema Archiv | 1991
|Abschätzung möglicher Folgen des Klimawandels auf die regionalen Wasserressourcen der Lausitz
HENRY – Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) | 2013
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