Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Für die Bemessung der Zirkulationssysteme für erwärmtes Trinkwasser gilt ab Dezember 1998 das DVGW-Arbeitsblatt W 553. Nach DIN 1988 Teil 3 sind nur noch die Kaltwasserleitungen und die Warmwasserleitungen selbst zu berechnen, nicht aber die Zirkulationsleitungen und die Zirkulationspumpe. Dies geschieht zur Berücksichtigung der Abkühlung aus hygienischen Gründen (Legionellen). Im vorliegenden Beitrag wird eingangs erläutert, warum mit der DIN 1988 Teil 3 die zu erwartende Abkühlung nicht hinreichend sicher bestimmt werden kann, und dann wird der Berechnugs-Algorithmus der DVGW W 553 dargestellt. Er basiert auf dem Wärmeverlust, der durch die Zirkulation zu ersetzen ist. Dazu werden als Rahmenbedingungen die Trinkwasserverordnung, die AVB Wasser, die DVGW-Arbeitsblätter W 551, W 552 und W 553, das Energieeinsparungsgesetz, die Heizungsanlagenverordnung und DIN 1988 harangezogen. Maßgebend ist, daß im Zirkulationsumlauf der Temperaturverlust nur maximal 5 k erreichen darf (Hygiene), zudem sollen Wirtschaftlichkeit und Betriebstechnik berücksichtigt sein. Zu den Berechnungen werden das Kurzverfahren, ein vereinfachtes Verfahren und das differenzierte Verfahren mit ihren Rechenschritten vorgestellt (Wärmeverlust, Zirkulations-Förderstrom, Teilströme, Nennweiten der Zirkulationsleitungen, Förderdruck der Zirkulationspumpe, Einstellung der Drosselventile).
Für die Bemessung der Zirkulationssysteme für erwärmtes Trinkwasser gilt ab Dezember 1998 das DVGW-Arbeitsblatt W 553. Nach DIN 1988 Teil 3 sind nur noch die Kaltwasserleitungen und die Warmwasserleitungen selbst zu berechnen, nicht aber die Zirkulationsleitungen und die Zirkulationspumpe. Dies geschieht zur Berücksichtigung der Abkühlung aus hygienischen Gründen (Legionellen). Im vorliegenden Beitrag wird eingangs erläutert, warum mit der DIN 1988 Teil 3 die zu erwartende Abkühlung nicht hinreichend sicher bestimmt werden kann, und dann wird der Berechnugs-Algorithmus der DVGW W 553 dargestellt. Er basiert auf dem Wärmeverlust, der durch die Zirkulation zu ersetzen ist. Dazu werden als Rahmenbedingungen die Trinkwasserverordnung, die AVB Wasser, die DVGW-Arbeitsblätter W 551, W 552 und W 553, das Energieeinsparungsgesetz, die Heizungsanlagenverordnung und DIN 1988 harangezogen. Maßgebend ist, daß im Zirkulationsumlauf der Temperaturverlust nur maximal 5 k erreichen darf (Hygiene), zudem sollen Wirtschaftlichkeit und Betriebstechnik berücksichtigt sein. Zu den Berechnungen werden das Kurzverfahren, ein vereinfachtes Verfahren und das differenzierte Verfahren mit ihren Rechenschritten vorgestellt (Wärmeverlust, Zirkulations-Förderstrom, Teilströme, Nennweiten der Zirkulationsleitungen, Förderdruck der Zirkulationspumpe, Einstellung der Drosselventile).
Bemessung von Zirkulationssystemen in Trinkwassererwärmungsanlagen. Zum DVGW-Arbeitsblatt W 553
Rudat, K. (Autor:in)
Wärmetechnik - Versorgungstechnik ; 44 ; 44-53
1999
8 Seiten, 7 Bilder, 17 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
DVGW-Arbeitsblatt G495 - Anforderungen an die Dokumentationsunterlagen
Online Contents | 1996
|Institutionen - Neues DVGW-Arbeitsblatt W 121 erschienen
Online Contents | 2003
Recht und Regelwerk - Regelwerk Wasser — DVGW-Arbeitsblatt W 365
Online Contents | 2008