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Betontechnologische Einflüsse auf das Rückprallverhalten im Trockenspritzverfahren
Die theoretischen Forderungen an die Spritzbetonmassen sind zum einen eine möglichst niedrige Viskosität des Fluids in unmittelbarer Umgebung des auftretenden Kornes, zum anderen das Vorhandensein einer ausgeprägten Fließgrenze des Systems Fluid + Korn. Ob diese Anforderungen in der Praxis erfüllt sind, wurden die rheologischen Eigenschaften von Spritzmassen experimentell untersucht und aus deren Kenndaten die Ursache der Wirksamkeit von Rückprallminderen analysiert. Über fünfzig ausgewählte Betonzusätze wurden einem Auswahlverfahren unterzogen, wobei ein Teil der Zusätze als Rückprallminderer gehandhabt wurden. Die Zusätze wurden in die Gruppe Kleber, Verflüssiger und Verdichter eingeteilt. Zum Einsatz kam ein Universalviskosimeter für die Untersuchung der Fließeigenschaften des Fluidanteils. Der Spritzbetonauftrag fand in einer Holzkiste statt, die vor und nach der Applikation des Spritzgutes gewogen wurde, um den Rückprallanteil zu bestimmen. Die getesteten Zusatzmittel wurden dem Zement beziehungsweise Wasser in unterschiedlicher Dosierung beigegeben. Die Auswirkungen des Wasser-Zement-Wertes, der klebenden Zusatzmittel, der verflüssigenden Zusatzmittel und der verdichtenden Zusatzmittel wurden getestet. Die Ergebnisse zeigen, daß der Rückprall minimiert werden kann durch das Vorhandensein einer niedrigen relativen Viskosität des Spritzbetons in unmittebarer Umgebung des auftretenden Kornes. Darüber hinaus wird ein Abfließen der Spritzschicht verhindert durch eine ausgeprägte relative Fließgrenze. Eine Verbesserung der Stabilität und der Wasserempfindlichkeit findet statt.
Betontechnologische Einflüsse auf das Rückprallverhalten im Trockenspritzverfahren
Die theoretischen Forderungen an die Spritzbetonmassen sind zum einen eine möglichst niedrige Viskosität des Fluids in unmittelbarer Umgebung des auftretenden Kornes, zum anderen das Vorhandensein einer ausgeprägten Fließgrenze des Systems Fluid + Korn. Ob diese Anforderungen in der Praxis erfüllt sind, wurden die rheologischen Eigenschaften von Spritzmassen experimentell untersucht und aus deren Kenndaten die Ursache der Wirksamkeit von Rückprallminderen analysiert. Über fünfzig ausgewählte Betonzusätze wurden einem Auswahlverfahren unterzogen, wobei ein Teil der Zusätze als Rückprallminderer gehandhabt wurden. Die Zusätze wurden in die Gruppe Kleber, Verflüssiger und Verdichter eingeteilt. Zum Einsatz kam ein Universalviskosimeter für die Untersuchung der Fließeigenschaften des Fluidanteils. Der Spritzbetonauftrag fand in einer Holzkiste statt, die vor und nach der Applikation des Spritzgutes gewogen wurde, um den Rückprallanteil zu bestimmen. Die getesteten Zusatzmittel wurden dem Zement beziehungsweise Wasser in unterschiedlicher Dosierung beigegeben. Die Auswirkungen des Wasser-Zement-Wertes, der klebenden Zusatzmittel, der verflüssigenden Zusatzmittel und der verdichtenden Zusatzmittel wurden getestet. Die Ergebnisse zeigen, daß der Rückprall minimiert werden kann durch das Vorhandensein einer niedrigen relativen Viskosität des Spritzbetons in unmittebarer Umgebung des auftretenden Kornes. Darüber hinaus wird ein Abfließen der Spritzschicht verhindert durch eine ausgeprägte relative Fließgrenze. Eine Verbesserung der Stabilität und der Wasserempfindlichkeit findet statt.
Betontechnologische Einflüsse auf das Rückprallverhalten im Trockenspritzverfahren
Rheological influences on aggregate rebound for dry-mix shotcrete
Pfeuffer, M. (Autor:in)
Zement und Beton ; 29-32
1999
4 Seiten, 5 Bilder, 6 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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