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Ökoeffizienz in der Bewertung von Hochbauten
Umweltaspekte spielen in der Praxis der Immobilienbewertung noch praktisch keine Rolle. Doch sie sind mittel- und langfristig wirksam und müssen deshalb bei der Bewertung von Immobilien mitberücksichtigt werden. Gezeigt wird, inwiefern ökologische Aspekte hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit von Gebäuden relevant sind. Bei der heute praktizierten Immobilienbewertung haben die effektiven Baukosten vorrangige Bedeutung. Ebenfalls eine gewisse Rolle spielt die Standortqualität. Als ökonomisch relevant wird zudem seit einiger Zeit die Möglichkeit einer Altlast eingestuft und deshalb meist abgeklärt. Praktisch ohne Bedeutung sind bislang mittel- und langfristige Faktoren wie der Energieverbrauch, die Möglichkeiten zur Umnutzung, die Fähigkeit eines leichten Rückbaus und eine zukunftsträchtige Haustechnik. Wird bei der Planung von Immobilien mit einem üblichen Investitionshorizont von 20 Jahren gerechnet, so müssen heute auch ökologische und gesellschaftliche Aspekte einbezogen werden. Unterstützung bei der Ermittlung der bislang unberücksichtigten Umweltfaktoren erhalten Unternehmer und Immobilienbesitzer sowohl von privaten Unternehmen wie auch vom Schweizerischen Bundesamt für Energie. Das Schweizerische Bundesamt für Energie hat dazu das Ratingsystem Rating e-top entwickelt. Das Rating e-top ist ein einfaches, formularbasiertes Bewertungssystem, das in den Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt Werte auflistet, die auszuwählen sind. Der Bauherr oder Investor wird damit gezielt auf Möglichkeiten und Versäumnisse der interessanten Immobilie aufmerksam gemacht. Das Rating e-top ist als Planungsinstrument konzipiert, kann aber auch als wertvolle Leitlinie zur Beurteilung von bestehenden Immobilien dienen. Wenn Immobilien gezielt in Richtung Ökoeffizienz entwickelt werden, so wird dies später höhere Immobilienwerte gewährleisten.
Ökoeffizienz in der Bewertung von Hochbauten
Umweltaspekte spielen in der Praxis der Immobilienbewertung noch praktisch keine Rolle. Doch sie sind mittel- und langfristig wirksam und müssen deshalb bei der Bewertung von Immobilien mitberücksichtigt werden. Gezeigt wird, inwiefern ökologische Aspekte hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit von Gebäuden relevant sind. Bei der heute praktizierten Immobilienbewertung haben die effektiven Baukosten vorrangige Bedeutung. Ebenfalls eine gewisse Rolle spielt die Standortqualität. Als ökonomisch relevant wird zudem seit einiger Zeit die Möglichkeit einer Altlast eingestuft und deshalb meist abgeklärt. Praktisch ohne Bedeutung sind bislang mittel- und langfristige Faktoren wie der Energieverbrauch, die Möglichkeiten zur Umnutzung, die Fähigkeit eines leichten Rückbaus und eine zukunftsträchtige Haustechnik. Wird bei der Planung von Immobilien mit einem üblichen Investitionshorizont von 20 Jahren gerechnet, so müssen heute auch ökologische und gesellschaftliche Aspekte einbezogen werden. Unterstützung bei der Ermittlung der bislang unberücksichtigten Umweltfaktoren erhalten Unternehmer und Immobilienbesitzer sowohl von privaten Unternehmen wie auch vom Schweizerischen Bundesamt für Energie. Das Schweizerische Bundesamt für Energie hat dazu das Ratingsystem Rating e-top entwickelt. Das Rating e-top ist ein einfaches, formularbasiertes Bewertungssystem, das in den Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt Werte auflistet, die auszuwählen sind. Der Bauherr oder Investor wird damit gezielt auf Möglichkeiten und Versäumnisse der interessanten Immobilie aufmerksam gemacht. Das Rating e-top ist als Planungsinstrument konzipiert, kann aber auch als wertvolle Leitlinie zur Beurteilung von bestehenden Immobilien dienen. Wenn Immobilien gezielt in Richtung Ökoeffizienz entwickelt werden, so wird dies später höhere Immobilienwerte gewährleisten.
Ökoeffizienz in der Bewertung von Hochbauten
Landau, C. (Autor:in)
Management und Qualität ; 35 ; 10-12
2000
3 Seiten, 2 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
British Library Conference Proceedings | 2002
|Fachberichte - Erdgasfahrzeuge - Zur Ökoeffizienz von Erdgasfahrzeugen
Online Contents | 2007
|Springer Verlag | 1953
|Okoeffizienz-Analyse - Darstellung am Beispiel eines Warmedammverbundsystems
British Library Online Contents | 2001
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