Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Korrosionsschutzumhüllungen von Stahlrohrleitungen müssen undurchlässig gegenüber Korrosion verursachende Medien sein, wie Sauerstoff, Wasserdampf, Elektrolyte. Die Umhüllungen müssen weiterhin widerstandsfähig gegen mechanische und thermische Belastungen sein und der Lebensdauer der Rohrleitung entsprechen. Nur Korrosionsschutzumhüllungen aus Kunststoffpolymeren können alle diese Anforderungen erfüllen. Thermo- und duroplastische Kunststoffe sind geeignet. Die Thermoplasten PE und PP sind allerdings nur bis zur Shore-D-Härte von 60 einsetzbar. Duroplasten, wie Epoxidharze und Polyurethane ermöglichen höhere Härtegrade. Epoxidharze werden für Dünnbeschichtung mit guter Haftung auf Stahl und hoher Resistenz gegen Chemikalien und Diffusion eingesetzt. Polyurethane werden als Dickbeschichtung besonders bei ungünstigen Witterungsverhältnissen für Baustellenumhüllungssysteme wegen der schnellen Aushärtung bevorzugt. Bei der Rohrverlegung mittels Ramm- und Pressverfahren wirken ungünstige mechanische Belastungen auf die Korrosionsschutzumhüllungen ein, insbesondere im Schweißnahtbereich. Für diesen ungünstigen Einsatzbereich wurde DENSOLIT TLC, eine dickschichtige zweikomponentige Polyurethan-Spachtelmasse entwickelt. DENSOLIT TLC ist als Spachtelmasse von und durch Pressen auftragbar auch als DENSOLIT HK3 als Reparaturmasse bei Fehlstellen. Sie ist witterungstolerant, geruchlos und setzt keine gesundheitsschädigenden Dämpfe aus. Die Beschichtung ergibt eine große Härte und Abriebsfestigkeit. Sie haftet gut sowohl auf Stahl als auch auf PE sowie auf Faserzement. Sie wird zweischichtig aufgetragen. Bei HK3 ist eine Flammenhärtung nicht mehr notwendig auf Grund der extrem kurzen Tropfzeit. Bei der grabenlosen Verlegung, wie beim Pflügeverfahren, sind die Rohrleitungen besonderer mechanischer Belastung ausgesetzt. Deshalb werden Kunststoffrohrleitungen als Mantelrohr verlegt. Die Schweißnahtstellen können mit DENSOLIT HK7, einer zweikomponentigen PU-Spachtelmasse, geschützt werden. Sie ist dickschichtig und wird in einem Arbeitsgang aufgetragen. Bei ungünstigen Witterungsverhältnissen ist sie durch eine Folienabdeckung zu schützen. Vor dem Auftragen von HK7 ist die Schweißwulst zu entfernen. DENSOLIT ist auch für die Reparatur von Altleitungen, auch von Gussleitungen geeignet. DENSOLIT zeichnet sich durch hohe Härte-, Eindruck-, Abrasions- und Scherfestigkeit aus, hat aber den Nachteil der geringen Biegefestigkeit. Der Biegeradius ist auf das Dreißigfache des Rohraußendurchmessers begrenzt. Beim heute üblichen Relining- und Raketenpflügeverfahren tritt keine größere Biegebeanspruchung auf.
Korrosionsschutzumhüllungen von Stahlrohrleitungen müssen undurchlässig gegenüber Korrosion verursachende Medien sein, wie Sauerstoff, Wasserdampf, Elektrolyte. Die Umhüllungen müssen weiterhin widerstandsfähig gegen mechanische und thermische Belastungen sein und der Lebensdauer der Rohrleitung entsprechen. Nur Korrosionsschutzumhüllungen aus Kunststoffpolymeren können alle diese Anforderungen erfüllen. Thermo- und duroplastische Kunststoffe sind geeignet. Die Thermoplasten PE und PP sind allerdings nur bis zur Shore-D-Härte von 60 einsetzbar. Duroplasten, wie Epoxidharze und Polyurethane ermöglichen höhere Härtegrade. Epoxidharze werden für Dünnbeschichtung mit guter Haftung auf Stahl und hoher Resistenz gegen Chemikalien und Diffusion eingesetzt. Polyurethane werden als Dickbeschichtung besonders bei ungünstigen Witterungsverhältnissen für Baustellenumhüllungssysteme wegen der schnellen Aushärtung bevorzugt. Bei der Rohrverlegung mittels Ramm- und Pressverfahren wirken ungünstige mechanische Belastungen auf die Korrosionsschutzumhüllungen ein, insbesondere im Schweißnahtbereich. Für diesen ungünstigen Einsatzbereich wurde DENSOLIT TLC, eine dickschichtige zweikomponentige Polyurethan-Spachtelmasse entwickelt. DENSOLIT TLC ist als Spachtelmasse von und durch Pressen auftragbar auch als DENSOLIT HK3 als Reparaturmasse bei Fehlstellen. Sie ist witterungstolerant, geruchlos und setzt keine gesundheitsschädigenden Dämpfe aus. Die Beschichtung ergibt eine große Härte und Abriebsfestigkeit. Sie haftet gut sowohl auf Stahl als auch auf PE sowie auf Faserzement. Sie wird zweischichtig aufgetragen. Bei HK3 ist eine Flammenhärtung nicht mehr notwendig auf Grund der extrem kurzen Tropfzeit. Bei der grabenlosen Verlegung, wie beim Pflügeverfahren, sind die Rohrleitungen besonderer mechanischer Belastung ausgesetzt. Deshalb werden Kunststoffrohrleitungen als Mantelrohr verlegt. Die Schweißnahtstellen können mit DENSOLIT HK7, einer zweikomponentigen PU-Spachtelmasse, geschützt werden. Sie ist dickschichtig und wird in einem Arbeitsgang aufgetragen. Bei ungünstigen Witterungsverhältnissen ist sie durch eine Folienabdeckung zu schützen. Vor dem Auftragen von HK7 ist die Schweißwulst zu entfernen. DENSOLIT ist auch für die Reparatur von Altleitungen, auch von Gussleitungen geeignet. DENSOLIT zeichnet sich durch hohe Härte-, Eindruck-, Abrasions- und Scherfestigkeit aus, hat aber den Nachteil der geringen Biegefestigkeit. Der Biegeradius ist auf das Dreißigfache des Rohraußendurchmessers begrenzt. Beim heute üblichen Relining- und Raketenpflügeverfahren tritt keine größere Biegebeanspruchung auf.
Neue Korrosionsschutzsysteme für den grabenlosen Rohrleitungsbau
New corrosion protective coatings for trenchless pipeline-construction
Quast, M. (Autor:in)
Drei R International ; 39 ; 22-26
2000
5 Seiten, 8 Bilder, 4 Tabellen, 5 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Straßenerhalt durch grabenlosen Rohrleitungsbau
Tema Archiv | 2006
|Fachbeitrage - Strassenerhalt durch grabenlosen Rohrleitungsbau
Online Contents | 2006
Rohrleitungsbau - Sind Europäische Regelungen für den grabenlosen Rohrleitungsbau hilfreich?
Online Contents | 1996
|Sind Europäische Regelungen für den grabenlosen Rohrleitungsbau hilfreich?
Tema Archiv | 1996
|