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Rohstoffentwicklungen von Pulverlackharzen für die Holz- und Holzwerkstoffindustrie
Für die Lackierung von Holz- und Holzwerkstoffen sind grundsätzlich zwei Möglichkeiten zum Einhalten der gesetzlichen Auflagen zu VOC-Emissionen möglich: a) Lösemittelrückgewinnung und/oder Nachverbrennung bei Verwendung der bisherigen Lacksysteme, b) Umstellung auf umweltfreundlichere Lacksysteme. Aus der Sichtweise eines Rohstoffherstellers für die Farben- und Lackindustrie stellt die Möglichkeit b) die mittel- und langfristig bessere Lösung dar. Für die Beschichtung von Holz und Holzwerkstoffen kommen aufgrund der besonderen Eigenschaften des Substrates Holz folgende umweltfreundlicheren Lacksysteme in Frage: 1. Reduzierung des Lösungsmittelgehaltes in bestehenden Lackformulierungen durch Einsatz von high-solid-Bindemitteln, 2. Einsatz von Wasserlacken, 3. Einsatz von UV-Bindemitteln, in 100%iger Form, in Reaktivverdünnern oder in Wasser gelöst. Wichtigstes Ziel der vorliegenden Arbeit war es, zu klären, ob eine Pulverlackbeschichtung von hitzeempfindlichen Substraten wie Holz- und Holzwerkstoffen grundsätzlich möglich ist. Anhand eines Anforderungsprofils für einen Pulverlack bzw. ein geeignetes Pulverharzsystem für einen solchen Anwendungsbereich, konnte ermittelt werden, daß aus technologischen Gründen die besten Erfolgsaussichten bei UV-härtenden Pulverlacken und nicht bei den wärmehärtenden Systemen liegen. Es wurden die wichtigsten technischen Anforderungen an ein in Frage kommendes UV-härtendes Pulverharz formuliert und der Stand der Technik von ungesättigten Pulverlacksystemen ermittelt. Im Mittelpunkt der experimentellen Arbeiten stand die Synthese von Einkomponenten-Pulverharzsystemen.
Rohstoffentwicklungen von Pulverlackharzen für die Holz- und Holzwerkstoffindustrie
Für die Lackierung von Holz- und Holzwerkstoffen sind grundsätzlich zwei Möglichkeiten zum Einhalten der gesetzlichen Auflagen zu VOC-Emissionen möglich: a) Lösemittelrückgewinnung und/oder Nachverbrennung bei Verwendung der bisherigen Lacksysteme, b) Umstellung auf umweltfreundlichere Lacksysteme. Aus der Sichtweise eines Rohstoffherstellers für die Farben- und Lackindustrie stellt die Möglichkeit b) die mittel- und langfristig bessere Lösung dar. Für die Beschichtung von Holz und Holzwerkstoffen kommen aufgrund der besonderen Eigenschaften des Substrates Holz folgende umweltfreundlicheren Lacksysteme in Frage: 1. Reduzierung des Lösungsmittelgehaltes in bestehenden Lackformulierungen durch Einsatz von high-solid-Bindemitteln, 2. Einsatz von Wasserlacken, 3. Einsatz von UV-Bindemitteln, in 100%iger Form, in Reaktivverdünnern oder in Wasser gelöst. Wichtigstes Ziel der vorliegenden Arbeit war es, zu klären, ob eine Pulverlackbeschichtung von hitzeempfindlichen Substraten wie Holz- und Holzwerkstoffen grundsätzlich möglich ist. Anhand eines Anforderungsprofils für einen Pulverlack bzw. ein geeignetes Pulverharzsystem für einen solchen Anwendungsbereich, konnte ermittelt werden, daß aus technologischen Gründen die besten Erfolgsaussichten bei UV-härtenden Pulverlacken und nicht bei den wärmehärtenden Systemen liegen. Es wurden die wichtigsten technischen Anforderungen an ein in Frage kommendes UV-härtendes Pulverharz formuliert und der Stand der Technik von ungesättigten Pulverlacksystemen ermittelt. Im Mittelpunkt der experimentellen Arbeiten stand die Synthese von Einkomponenten-Pulverharzsystemen.
Rohstoffentwicklungen von Pulverlackharzen für die Holz- und Holzwerkstoffindustrie
Spohnholz, R. (Autor:in)
1999
8 Seiten
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Pulverlacke für die Holz- und Holzwerkstoffindustrie
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