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Beschichtung mit Flüssig- und Pulverlack im Vergleich durch eine ganzheitliche Bilanzierung
Immer kürzer werdende Entwicklungszyklen für neue Produkte und Technologien erfordern auch im Lackierbetrieb Managementwerkzeuge, die frühzeitig Fehlentwicklungen stoppen und erfolgversprechende Alternativen im Entwicklungsprozeß begleiten und optimieren. Deshalb entwickelte sich der interdisziplinäre, ganzheitliche Ansatz Life Cycle Simulation (LCS), der alle technologischen, ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkte von neuen Produkten und Technologien unter Beachtung gesetzlicher und sozio-ökonomischer Rahmenbedingungen berücksichtigt. LCS ist ein Managementwerkzeug, das bestehende Werkzeuge (z. B. Produkt-Ökobilanz, Nutzwertanalyse (Technikbewertung), Wirtschaftlichkeitsrechnung, etc.) aufgegriffen, zusammengestellt und weiterentwickelt hat. Die Basis von LCS ist die Ziel- und Umfangsdefinition, die vergleichbar zur Ökobilanz (ISO 14040 ff.) ist. LCS in der Lackiertechnik erweitert die betriebliche Sichtweise auf den Lebenszyklus, und es werden technische, wirtschaftliche und umweltliche Aspekte untersucht, um Stärken und Schwächen von Produkten bzw. Technologien zu ermitteln. Bei der Deutschen Forschungsgesellschaft für Oberflächenbehandlung e.V. (DFO) wurden zwei Forschungsvorhaben zum Thema Ganzheitliche Bilanzierung durchgeführt. Der Schwerpunkt lag auf der Sachbilanzebene und bei der Datenaufnahme für Applikationen aus verschiedenen Branchen (Metallwaren, Automobil, Haushaltswaren, Möbelindustrie, etc.) und den entsprechend eingesetzten Pulver- bzw. Flüssiglacksystemen. Ziel war ein ganzheitlicher Technologievergleich, um Aussagen bezüglich der weiteren Entwicklung (Stärken, Schwächen, neue Applikationsfelder, weiterer Forschungsbedarf, etc.) der Pulver- bzw. Flüssiglackiertechnologie zu machen. Mit LCS stehen jedem Unternehmen wichtige Informationen über die Leistungsfähigkeit der eigenen Produkte bzw. der Lackiertechnologien zur Verfügung. Damit können eigene F&E-Aktivitäten und das Marketing entscheidend unterstützt werden.
Beschichtung mit Flüssig- und Pulverlack im Vergleich durch eine ganzheitliche Bilanzierung
Immer kürzer werdende Entwicklungszyklen für neue Produkte und Technologien erfordern auch im Lackierbetrieb Managementwerkzeuge, die frühzeitig Fehlentwicklungen stoppen und erfolgversprechende Alternativen im Entwicklungsprozeß begleiten und optimieren. Deshalb entwickelte sich der interdisziplinäre, ganzheitliche Ansatz Life Cycle Simulation (LCS), der alle technologischen, ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkte von neuen Produkten und Technologien unter Beachtung gesetzlicher und sozio-ökonomischer Rahmenbedingungen berücksichtigt. LCS ist ein Managementwerkzeug, das bestehende Werkzeuge (z. B. Produkt-Ökobilanz, Nutzwertanalyse (Technikbewertung), Wirtschaftlichkeitsrechnung, etc.) aufgegriffen, zusammengestellt und weiterentwickelt hat. Die Basis von LCS ist die Ziel- und Umfangsdefinition, die vergleichbar zur Ökobilanz (ISO 14040 ff.) ist. LCS in der Lackiertechnik erweitert die betriebliche Sichtweise auf den Lebenszyklus, und es werden technische, wirtschaftliche und umweltliche Aspekte untersucht, um Stärken und Schwächen von Produkten bzw. Technologien zu ermitteln. Bei der Deutschen Forschungsgesellschaft für Oberflächenbehandlung e.V. (DFO) wurden zwei Forschungsvorhaben zum Thema Ganzheitliche Bilanzierung durchgeführt. Der Schwerpunkt lag auf der Sachbilanzebene und bei der Datenaufnahme für Applikationen aus verschiedenen Branchen (Metallwaren, Automobil, Haushaltswaren, Möbelindustrie, etc.) und den entsprechend eingesetzten Pulver- bzw. Flüssiglacksystemen. Ziel war ein ganzheitlicher Technologievergleich, um Aussagen bezüglich der weiteren Entwicklung (Stärken, Schwächen, neue Applikationsfelder, weiterer Forschungsbedarf, etc.) der Pulver- bzw. Flüssiglackiertechnologie zu machen. Mit LCS stehen jedem Unternehmen wichtige Informationen über die Leistungsfähigkeit der eigenen Produkte bzw. der Lackiertechnologien zur Verfügung. Damit können eigene F&E-Aktivitäten und das Marketing entscheidend unterstützt werden.
Beschichtung mit Flüssig- und Pulverlack im Vergleich durch eine ganzheitliche Bilanzierung
Harsch, M. (Autor:in)
1999
15 Seiten, 13 Bilder, 1 Tabelle, 4 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Ganzheitliche Bilanzierung von Stahlverbundbrücken
Wiley | 2016
|Ganzheitliche Bilanzierung von Industrie-Produkten : [Referate]
TIBKAT | 1992
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